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Die 38. Fealler Hutnoacht ist gestartet und die Feldahalle verwandelt sich in eine schaurige ShowbühneDie Zombies sind los in Felda

GROSS-FELDA (mb). „Ein dreifach donnerndes Feall Helau!“, erklang es am Freitagabend wieder durch die Räume der Feldahalle. Insgesamt 15 Programmpunkte schmückten die 38. Fealler Karnevalssitzung, die unter dem Motto „The Walking Hat“ lief mit einem gruseligen Intro, das es in sich hatte. Die Halle war gut gefüllt und die Stimmung war feucht fröhlich.

Die erste Hälfte der Show wurde von den kleineren Tanzgruppen und dem Funkenmariechen Josefine Krusch begleitet. Björn Manß und Johannes Hartmann brachten das Publikum mit der ersten Büttenrede des Abends zum Lachen und die Tanzagrade aus Lollar präsentierte ihre Künste. Der Loveguru aka Maurice Rühl brachte dann die ganze Halle zum Mitmachen und seine Gäste in paartherapeutischer Maßnahme ließen an Skurrilität nicht zu wünschen übrig.

Der Love Guru hatte seine eigenen Methoden für die Paartherapie.

Vor allem wusste er die Halle zu begeistern.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter mit dem nicht ersetzbaren philosophischen Quartett. Das Quartett, bestehend aus Dennis Graulich, Uwe Konopka und Timo Wagner, wusste mit überspitzten Wortwitzen die Halle zu Amüsieren. Ein gruseliger Auftritt der Jugendtanzgarde hielt die Menge danach in Atem.

Gehört mittlerweile zum festen Inventar: das Philosophische Quartett.

Ebenfalls ein Fealler Urgestein auf der Fastnacht: Günter Seim, auch bekannt als der Fealler Beobachter, informierte das Publikum über die neusten Geschehnisse aus dem Feldatal. Dabei verschonte er auch sich selbst nicht. Der Showtanz der ARI Gießen musste dieses Jahr leider aufgrund von Krankheit ausfallen.

Katharina Lack brachte das Publikum mit der zweiten Büttenrede zum Schmunzeln. Diese nimmt bei ihren Witzen kein Blatt vor den Mund. Danach kam wieder Tanzstimmung auf, denn die KHC-Tanzgarde heizte mit einem hippen Gardetanz auf.

Wie jedes Jahr kam kurz vor Schluss das Männerballett. Während zuerst die Beachboys mit sexy Hüftschwüngen vor allem dem weiblichen Publikum einheizten, gingen sie im zweiten Teil in Begleitung von Michael Jackson zu gruseligen Kostümdesigns über mit spektakulären Stunts. Zum Abschluss feuerten die Bänkelsänger mit zwei Zugaben die Halle nochmals an. Kaum einer blieb hier auf den Stühlen sitzen und das Publikum feierte fröhlich zu den Klängen der umgetexteten, aber bekannten Melodien. Songs von der Rocky Horror Picture Show durften hier natürlich nicht fehlen.

Die Zuschauer durften sich über viele waghalsige Stunts vom Männerballett freuen.

Auch die Bänkelsänger hüllten sich in gruselige Verkleidung.

Im Anschluss ging die Party dann noch bis in den frühen Morgen weiter und die Teams rund um den Karnevalsverein sind schon wieder damit beschäftigt die Halle für die Sitzung am Samstag fertig zu machen.

Bilderstrecke von Freitagabend:

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