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Alsfelder Tierheim ruft zur Spendenaktion vor Silvester aufAktion „Spenden statt Böllern“ startet auch in diesem Jahr

ALSFELD (ol). Schon im letzten Jahr hatte sich das Alsfelder Tierheim für eine Spendenaktion vor Silvester eingesetzt: Daran schließt es auch in diesem Jahr an. „Spenden statt Böllern“ heißt die Aktion, die dem Tierheim ein großes Anliegen ist und für die es auch in diesem Jahr auf die Unterstützung der Bevölkerung hofft.

In der Pressemitteilung des Alsfelder Tierheims heißt es, jährlich werden schätzungsweise um die 125 Millionen Euro für das Böllern und Knallen am Silvesterabend ausgegeben. Das seien unsagbare Summen, mit denen man viel lieber unzählige Tierleben retten und kreative sowie effiziente Kampagnen umsetzen würden. Doch nicht nur die vielen verschwendeten Ausgaben für einen kurzen Augenblick des Feuerwerks am Himmel sehe man als Problem, sondern auch die Gefahren, die damit einhergehen.

Jedes Jahr sollen die Medien über volle Notaufnahmen berichten, die kaum hinterherkommen, sich um die von Feuerwerkskörpern verletzten Menschen zu kümmern. Aber auch Tiere sollen immens unter dem Feuerwerk leiden, das mancherorts bereits am frühen Abend beginnt und sich über die gesamte Nacht hinzieht. So sollen sich Wild- und Haustiere gleichermaßen über mehrere Stunden vor dem grellen Licht und dem ohrenbetäubendem Lärm ängstigen und verkriechen sich in den kleinsten Löchern, die sie finden können.

Aktion: Spenden für Tierschutzarbeit statt Feuerwerk

„Wir sind überzeugt, es gibt bessere und sinnvollere Möglichkeiten, sein Geld zu investieren. Daher bitten wir Sie, spenden Sie für unsere Tierschutzarbeit und verzichten Sie auf das unnötige und gefährliche Böllern auf der Straße“, heißt es seitens des Alsfelder Tierheims in der Pressemitteilung. Man solle gemeinsam mit guten Vorsätzen und Mitgefühl für alle Lebewesen in das neue Jahr starten.

„Wir wünschen Ihnen einen schönen Silvesterabend und freuen uns, wenn Sie uns auch wieder in 2018 auf dem Weg für mehr Tierschutz und Tierrechte begleiten und uns dabei unterstützen“, so heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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