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SPD Vogelsbergkreis: „Einmaliges Netzwerk zwischen Schulen, privaten, gemeinnützigen und staatlichen Einrichtungen inmitten des Vogelsbergkreises“SPD Vogelsberg zu Besuch in Neu-Ulrichstein

VOGELSBERG (ol). Die Mitglieder des SPD-Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion besuchten kürzlich das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein bei Homberg Ohm. Prof. Dr. Peter Ebke vom Institut für Gewässerschutz Mesocosm GmbH und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats stellte den SPD Kommunalpolitikern alle Bereiche der im Vogelsbergkreis einzigartigen Einrichtung vor, die eine umfangreiche landwirtschaftliche Infrastruktur mit guter Labor Praxis verbindet.

In der Pressemitteilung der SPD-Fraktion heißt es in Neu-Ulrichstein wird Feldforschung in den Bereichen Ökotoxikologie, Umwelttechnologie, Regenerative Energien, Umweltschutz und Landwirtschaft betrieben. Labore, Universitäten und Consultant-Büros sollen die Möglichkeiten des Zentrums inmitten des Vogelsbergkreises nutzen.

Ein neuer Lernort sei entstanden. Fotos: Heiko Müller

Besonders hervorzuheben sei eine Nutzung, die dem persönlichen Engagement von Dr. Peter Ebke zu verdanken sei: Durch gute, partnerschaftliche Verbindungen zu den Schulen in der Umgebung sei in Neu-Ulrichstein auch ein neuer Lernort entstanden, am dem die Schüler der Homberger Ohmtalschule, Berufsschulen oder der Gymnasien aus der Region regelmäßig zu Gast seien. „Alle Beteiligten profitieren davon, wenn die Schüler aus der Region die Themen Landwirtschaft und Umweltforschung direkt kennen lernen und sich hier vor Ort austauschen und orientieren können“, sagte der SPD-Kreisvorsitzende Swen Bastian. Am 22. September sollen zum Tag der Nachhaltigkeit zum nächsten Mal Schüler an einem außerschulischen Projekt im Forschungszentrum teilnehmen und den Forschern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen können.

Beeindruckender persönlicher Einsatz

„Es ist beeindruckend zu sehen, dass sich durch großen persönlichen Einsatz ein Netzwerk an regionalen Einrichtungen, Firmen und Bildungsstätten rund um Neu-Ulrichstein entwickelt hat, auf das zurückgegriffen werden kann“, erklärte der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Matthias Weitzel. Dazu sollen neben der Bienenforschung und Imkerei auch die Landwirtschaft in Landbau sowie die Haltung von Landwirtschaftlichen Nutztieren zählen. Aber auch Taxonomie, Umweltanalytik, Bodenkunde und die Limnologie sind vertreten, sagte Ebke.

Prof. Dr. Peter Ebke vom Institut für Gewässerschutz Mesocosm GmbH und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats erklärte alles rund um das neue Forschungszentrum.

Bastian und Weitzel sollen Peter Ebke für die interessanten Einblicke in das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein gedankt haben. Dass dort Schulen, private, gemeinnützige und staatliche Einrichtungen zusammenkommen, um gemeinsam zu arbeiten und zu forschen, sei ein Alleinstellungsmerkmal der spannenden Einrichtung mitten im Vogelsbergkreis.

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