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Eva Brassel neu im Team: Beauty Point Alsfeld mit neuer Unterstützung„Ich hatte einfach Lust auf eine Veränderung“

ALSFELD (ls). Manchmal ist man einfach reif für eine Veränderung. Egal ob äußerlich, innerlich, familiär, in der Freizeit oder doch im Job. Die 44-jährige Eva Brassel aus Romrod kennt das zu gut. Nach elf Jahren entschied die sich nämlich für einen neuen Job. Seit Anfang Juli arbeitet die gelernte Friseurin im Salon Beauty Point mit der Geschäftsführerin Julia Jungk.

„Ich habe schon länger über eine Veränderung nachgedacht und dann ging es doch sehr schnell“, erklärte die 44-Jährige ihre Entscheidung. Schon länger habe sie Lust auf eine Veränderung gehabt, aber sich bisher nicht richtig dazu entschlossen. Bis zu diesem Juli. Da kündigte die Friseurin ihre Arbeitsstelle und wechselte in den Salon in der Marburger Straße. Elf Jahre hatte sie im Alsfelder Salon Domino gearbeitet bis sie sich dazu entschied zu kündigen.

Und dabei war der Beruf der Friseurin schon immer ihr Traum: „Schon mit drei Jahren habe ich es geliebt meinen Eltern durch die Haare zu streichen. Damals haben sie schon gesagt, dass sie glaubten ich werde Friseurin. Das hat sich nie geändert“, erzählte sie. Nach der Schule begann sie eine Ausbildung im Salon Pribil und wollte seit dem keinen anderen Beruf machen. „Ich würde mich immer wieder für diesen Weg entscheiden“, sagte Brassel weiter. Haare schneiden sei ihre Leidenschaft.

Zurück zu den Wurzeln

„Mich macht der Beruf einfach glücklich: Ich kann mit Menschen arbeiten und kreativ sein. Kein Tag ist wie der andere. Als Friseurin verkauft man nicht nur Schönheit sondern auch Entspannung, Wohlfühlvermögen und ein Stückchen Glück“, erläuterte Brassel. Und nach der Kündigung ihrer letzten Arbeitsstelle ging alles ziemlich schnell. „Eva hat sich bei mir beworben und ich habe sofort zugesagt – es war also ein nahtloser Übergang“, erklärte Saloninhaberin Julia Jungk. Der Bedarf sei durch die erst kürzliche Erweiterung mit dem Beauty Point City in der Alsfelder Innenstadt sowieso dagewesen, weshalb das gut gepasst habe.

Eva Brassel: „Ich habe schön länger über eine Veränderung nachgedacht“. Fotos: ls

Und sofort wurde die gelernte Friseurin ins „kalte Wasser geschubst“ wie sie erzählte – auch, wenn ein neuer Salon zunächst eine Umstellung für sie war. „In meinem vorherigen Salon haben wir nicht mit Terminen gearbeitet – man kam und wurde bedient sobald man an der Reihe war“, erzählte die 44-Jährige. Da sei die neue Struktur anfangs etwas ungewöhnlich gewesen, doch schnell fand sie sich ins Team ein und ist mittlerweile für die ganze Woche ausgebucht. „Ich glaube die Kunden hier sind sehr froh, dass sie keine langen Wartezeiten haben, sondern direkt bedient werden“, schlussfolgerte Brassel. Auch die vielseitige Produktauswahl und das individuelle Angebot für den Kunden zähle sie zu den Vorteilen des Salons in der Marburger Straße, der sie im Übrigen zurück zu ihren Wurzeln führte. „Ich bin hier in der Straße aufgewachsen, nur ein bisschen weiter unten“, erzählte sie nebenbei.

Selbst nach vielen Jahren immer wieder überrascht

„Für mich gab es jetzt kein zurück mehr. Es stand einfach fest: Wenn ich mich verädern möchte, dann jetzt“, erklärte Brassel. Sie selbst lebt den Beruf und möchte sich weiter entwickeln, weshalb der Beauty Point für sie die einzige Wahl war. Make-Up, Nageldesign, verschiedene Frisuren und Farbveränderungen unter einem Dach. Zwar sei ihr Steckenpferd noch immer die Farbveränderung und sie darf sich durch eine Weiterbildung auch Master of Color nennen, doch sei es ihr großer Wunsch auch in anderen Bereichen Wissen zu erlangen. „Ich finde es auch nach so vielen Jahren immer wieder faszinierend was man in dem Beruf alles dazulernen kann“, sagte sie abschließend.

Dienstag und Freitag ist Eva Brassel im Übrigen im Beauty Point in der Marburger Straße und die anderen Tage im Salon in der Innenstadt. Dort bietet sie in der Kennenlernphase besondere Angebote an.

Eva zusammen mit ihrer neuen Chefin Julia Jungk.

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