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Aladin und die Wunderlampe  – aus den Märchen aus 1001 NachtTheaterverein eröffnete Homberger Schlossfest

HOMBERG/OHM (ol). Der Theaterverein der Stadt Homberg, „Die Labanjer“, eröffnete vor über 350 Besuchern das fünfte Homberger Schlossfest mit einer Aufführung am vergangenen Freitagabend. Mit ihrem Stück „Aladin und die Wunderlampe  – aus den Märchen aus 1001 Nacht“ entführten sie ihre Zuschauer in die bunte Welt des Orient.

So gab es einen orientalischen Marktstand mit leckeren Köstlichkeiten und bunten Stoffen, an dem Händler Kizab mit den beiden Marktfrauen Zara und Zora ihre Waren anpriesen. Den Weg zum Basar fand auch Magun. Hier wollte er, im Auftrag der Zauberin Sahira, den Jüngling Aladin finden. Denn nur er war dazu bestimmt, die Wunderlampe aus einer Höhle zu holen. Mit einer List erschlich sich Magun das Vertrauen Aladins und dessen Mutter Kadihon.

Aber allzu schlau war er nicht und so gelang die Wunderlampe nicht in seine, sondern in Aladins Hände. Und so erschien Aladin und seiner Mutter beim Putzen der Lampe plötzlich ein Dschinn. Nach dem ersten Schreck sah Aladin den Nutzen, den diese Lampe für ihn haben könnte und er versteckte sie sicher – aber nicht für lange Zeit. Denn nachdem er heimlich ein Auge auf die Tochter des Sultans, Prinzessin Batuhlbudur geworfen hatte, bat er seine Mutter beim Sultan für ihn um ihre Hand anzuhalten.

Vorfreude im ausverkauften Publikum. Foto: Schlosspatrioten Homberg Ohm

Wie gut, dass er mit Hilfe des Dschinn die Wünsche des Sultans nach vier Jungfrauen und vier Schalen mit Gold erfüllen konnte. Ganz zum Leidwesen des Wesirs, der so gerne seinen Sohn mit der Sultanstochter verheiratet hätte. So endete das Stück mit einem glücklichen Ende für Aladin, der in der Schlussszene seine Prinzessin in die Arme schließen durfte.

Musik und Tanz begeisterten die Zuschauer

Regisseurin Natasha Wilde hat nicht nur Regie geführt, sondern das Stück auch geschrieben. Mit Ideenreichtum und großem Einsatz hat sie die Schauspieler wieder einmal begeistert. So sprang der Funke auch auf die Zuschauer über. Vor allem die Szenen mit orientalischer Musik und Tanz begeisterten. Hier wurden die Labanjer von den vier Tänzerinnen Leila Scholz,  Elena Neufeld, Sabine D’Angelo und Angy Schulz unterstützt.

Das Stück schloss mit einem gemeinsamen Tanz aller Mitwirkenden, die sich über den Applaus des Publikums freuten.

Weitere Eindrücke des Theaterstückes:

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