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Fassanstich zur Romröder Häinze KirmesHäinze Kirmes durch Landrat eröffnet

ROMROD (ol). Landrat Manfred Görig hat am Sonntagabend mit einem Fassanstich den Auftakt zur Häinze Kirmes gegeben.

An der alten Romröder Schmiede waren Dutzende Besucher zu dem Schauspiel gekommen, darunter zahlreiche Gewerbetreibende, Vereine und Kommunalpolitiker. Mit dem Holzhammer schmetterte Görig den Zapfhahn in das Fass der Bitburger Brauerei, wenig später floss der Gerstensaft.

Wenn der Landrat schon ein waschechter Romröder ist, übernimmt er natürlich auch den Fassanstich.

Die umliegenden Gastronomen, das Schloss, eine Bäckerei und eine Metzgerei boten kostenlose Snacks in Form von Pizza, Brezeln und Bratwurst an. Der Kirmesvorsitzende Lukas Emmrich zeigte sich über die große Resonanz des Fassbieranstichs sehr erfreut.

Die Spendenbox für den Romröder Spielplatz.

Die Jungen und Mädchen stellten zum Anstich eine Spendenbox für die Romröder Spielplatzinitiative auf und sammelten insgesamt 333 Euro für den guten Zweck. Das Programm der Kirmes in Romrod startet am Freitag mit einem Discoabend zu dem Radiomoderator Daniel Fischer die Hits auflegt, es folgt eine Riesensause mit dem Almrockern am Samstag, bevor am Sonntag das Fest mit einem Frühschoppen und den Blasmusikern von Herz7 abschließt.

Bildergalerie vom Fassanstich

8 Gedanken zu “Häinze Kirmes durch Landrat eröffnet

  1. Regionaler, bist de wirr im Kopp? Schieb dein Boppes uff die Awweit, dann hast ne so dumme Gedanke! Die Brauerei Alsfeld hat sich selwer runner gewirtschaft, vermutlich hast de da auch geschafft – kein Wunner dasse Pleide sin.

  2. Ihre Aussagen sind sowas von widersprüchlich. Die Brauerei hat die Bestuhlung gegen Rabatte im Einkauf von Waren zur Verfügung gestellt! Das sollten Sie sich mal vor Augen halten! Ist wohl noch nicht Ihre Zeit gewesen, wie auch immmr! Ihre Meinung und Ihre Aussagen zeugen nicht von hoher Standhaftigkeit!!

  3. Ihre alternativen Fakten sind stammtischtauglich. An dieser Stelle verabschiede ich mich von der Diskussion. Stelle aber noch klar, dass Bestuhlungen et cetera von der Brauerei Alsfeld nicht kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Schade, dass sie so an einer Marke und nicht an den Menschen der Region hängen ;-)

  4. Engagement hin- oder her! Als es der Brauerei noch finanziell halbwegs gut ging wurden auch Bestuhlungen etc. gerne angenommen! Geht es ihr wiederrum schlecht – wird gleich die Brauerei gewechselt und es wird mit lächerlichen Argumenten „Bio Bier“ etc. argumentiert! Herr Weitzel das sind für mich persönlich keine schlagkräftigen- sondern halbstarke Argumente! Diese können Sie am Stammtisch unter das Volk mischen!

  5. Anonym lästert es sich am besten. Schade, dass es hier das Engagement vieler Jugendlicher trifft. Der Romröder Kirmesclub hat sich als eingetragener Verein seit seinem Bestehen an vielen sozialen Projekten beteiligt, aktuell an der Spielplatzinitiative. Auf Gewinn war diese Veranstaltung noch nie fokussiert, gerade in Zeiten wo Gemeinschaft nur noch wenig gelebt wird. Wer einmal bei so einem Fest mitgeholfen hat, weiß das.

    Ob das Bier nun aus dem 20 Kilometer entfernten Lauterbach oder dem 40 Kilometer entfernten Lich (Bitburger-Gruppe) kommt – ist das eine ernst gemeinte Frage der Regionalität?

    In den Anfangsjahren wurde sehr wohl auf der Romröder Kirmes das Bier aus Alsfeld verzapft, zu dieser Zeit kaufte die „regionalbewusste“ Brauerei aus Alsfeld die im über 100 Kilometer entfernen Herborn ansässige Brauerei auf (Herborner Bärenbräu). In den folgenden Jahren wurden Trendprodukte platziert (Bio-Biere), aber die altbewährten Marken und Kunden vernachlässigt. Das ist den anonymen Kommentatoren hier sicherlich bekannt. Viele Vereine und Burschenschaften haben sich nach dieser „Show“ bewusst umorientiert.

  6. Genau so ist es! Es wird nur noch versucht überall alles raus zu saugen und wenn es bei einem Unternehmen wie der Brauerei nicht mehr so läuft und anderswo mehr rauszuholen ist dann wars das. So ist es auch generell mit dem Einkaufen usw. Region, Heimat und gemeinschaftliche Verantwortung auch für die Arbeitsplätze der Nachbarn gibt es alles nicht mehr, nur noch ich ich ich. Kriege ICH es für 0,50 € billiger ist das einzige was noch zählt. Insbesondere auch bei den Linken hört hier interessanterweise die gepredigte Verantwortung für die Allgemeinheit ganz schnell auf. Der Landrat hätte den Jungs den Hammer vor die Füße werfen sollen wenn Bitburger auf dem Faß steht.

  7. Es stellt sich hier offensichtlich die Frage inwiefern dieser Jugendverein die Region unterstützt. Hierbei lässt sich klar erkennen, dass die Förderung der Heimischen Produkte wie das Alsfelder Bier vollkommen egal ist. Es wird lieber auf Bitburger umgestiegen, sei es eine Frage des Preises oder wegen sonst was! Diese Fragen sollten sich bei der Förderung regionaler Produkte nicht stellen. Hier stellt sich ebenso die Frage warum sich der Getränkelieferant dazu hinreißen lässt ein außer-regionales Bier zu liefern! Ganz schlechtes Vorbild seitens der Romröder. Diese Veranstaltung sollte alleine deswegen mit sachlichem Menschenverstand Boykottiert werden!

  8. Dem Bier nach zu urteilen, will Romrod wohl mit Bitburg fusionieren! Ein schlechtes Signal für die Region!

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