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Polizeioberkommissar Udo Klar wird Schutzmann vor Ort in Homberg/OhmHomberg bekommt zwei eigene Polizisten

HOMBERG/OHM (ol). In Kooperation zwischen der Stadt Homberg/Ohm und der Polizei wurde das Konzept „Schutzmann vor Ort“ im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am Dienstag der Homberger Bürgermeisterin Claudia Blum vorgestellt und offiziell eingeführt.

Verantwortlicher Schutzmann vor Ort in Homberg/Ohm ist Polizeioberkommissar Udo Klar von der Polizeistation Alsfeld. Er wird von Polizeioberkommissarin Alexandra Jöckel unterstützt, um so eine noch größere Erreichbarkeit für die Bürger zu ermöglichen. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Stadt Homberg/Ohm und des Polizeipräsidiums Osthessen hervor.

Blum und der Leiter der Polizeidirektion Vogelsberg, Kriminaldirektor Andreas Böhm, begrüßen das Projekt des Hessischen Innenministeriums als sinnvolle Ergänzung der bisherigen Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen. Es soll dazu beitragen, die polizeiliche Präsenz und somit auch das Sicherheitsgefühl innerhalb der Bevölkerung zu erhöhen. Ein weiteres Ziel sei eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Behörden, gesellschaftlichen Institutionen und der Polizei.

Der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Homberg/Ohm Markus Haumann und der Leiter der Polizeistation Alsfeld Erster Polizeihauptkommissar Jörg Stein freuen sich über die Möglichkeit, die schon bisher enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und Polizei weiter zu vertiefen. Klar und Jöckel seien zukünftig auch Ansprechpartner für verschiedene Präventionsprogramme der Polizei. Dazu gehören zum Beispiel das Projekt „Wachsamer Nachbar“ und der Opferschutz sowie aus dem Bereich des Straßenverkehrs „MAXimal Mobil“. Auch bei einigen Veranstaltungen werden die Beamten vor Ort sein, um so noch mehr im Straßenbild von Homberg und seinen Stadtteilen präsent zu sein.

Die Schutzleute würden darüber hinaus bei Bedarf für die Bürger Sprechstunden im Familienzentrum in der Frankfurter Str. 1 anbieten. Sie freuen sich auf mehr Bürgernähe durch die Polizeipräsenz vor Ort und sind sich sicher, dass die Menschen dort von dem Angebot regen Gebrauch machen werden, heißt es in der Pressemeldung. Mit diesem Programm könne die Polizei noch gezielter auf die Bedürfnisse und Belange sowie Anliegen aus der Bevölkerung eingehen. Es bestehe auch die Möglichkeit per E-Mail Kontakt mit dem Schutzmann vor Ort aufzunehmen. Die E-Mail-Adresse lautet: schutzmann-homberg@polizei.hessen.de.

4 Gedanken zu “Homberg bekommt zwei eigene Polizisten

  1. Wie sechs Richtige im Lotto. Dienst, hoffentlich bis zur Pension. Immer werden die Großstadtverhältnisse (zeitverzögert) auch zuerst im VB und dann auch in Homberg ankommen. Aber zu begrüßen und Glückwunsch wer jetzt dort Dienst haben darf. Z.Z haben wir Verhältnisse wie in Frankfurt vor 20 Jahren. Noch!

  2. So was bräuchten wir auch in Alsfeld. Darum sollte sich Herr Paule mal kümmern und nicht nur von Kamera zu Kamera laufen.

  3. Bis jetzt haben wir uns schon Sicher gefühlt in Homberg, oder !
    Wir warten ab, wie sich das für die Zukunft entwickelt,
    Begrüßungswert ist es allemal.
    Aber Bitte keine Jagt auf sehr kurz Parkende Fahrzeuge, wenn diese schon in der Innenstadt sind und dort Ihre Fahrzeuge abstellen, um die wenigen
    Geschäfte aufzusuchen, um Einkäufe zu tätigen.

    Winterliche Grüße D. Bach

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