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Hallenmasters: Endrunde 2. MannschaftenSGAES gewinnt bei den Reserveteams

ALSFELD (cdl). Mit der Finalrunde der Reservemannschaften stand am Freitagabend die erste Entscheidung bei den Hallenmasters auf dem Programm.

Einen klaren Favoriten auf den Turniersieg gab es nicht. In der Vorrunde hatten die Mannschaften der FSG Homberg/Ober-Ofleiden und die SG Romrod/Zell den stärksten Eindruck hinterlassen. Aber auch die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod wollte im Kampf um den Titel kräftig mitmischen. Dabei konnte sie sich der lautstarken Unterstützung der eigenen Fans sicher sein. Die FSG Kirtorf, die SpVgg. Leusel, die FSG Mücke/Merlau, der TSV Burg/Nieder-Gemünden und der SV Bobenhausen warfen ebenfalls alles in die Waagschale, um den Titel mit nach Hause zu nehmen.

Gleich in den ersten Spielen zeigte sich, dass viele Mannschaften auf Augenhöhe agierten und die Spiele umkämpft waren. Im dritten Spiel des Abends zwischen Homberg/Ober-Ofleiden und der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod wurde es richtig kurios. Es fielen gleich 13 Treffer. Homberg war bereits mit 5:2 in Führung gegangen und sah wie der sichere Sieger aus. Dann drehte die SGAES die Partie und ging selbst mit 6:5 in Führung. Doch 25 Sekunden vor Schluss schlug Homberg mit einem Doppelschlag zurück und gewann die Begegnung mit 7:6.

Kaum waren die ersten Zeilen geschrieben, bestätigte sich der erste Eindruck nicht und in den nächsten Spielen waren die Ergebnisse dann doch deutlich. Bereits früh am Abend schien klar, dass Homberg/Ober-Ofleiden und die SGAES sich in Gruppe B durchsetzen werden. Doch weit gefehlt: Der TSV Burg/Nieder-Gemünden machte es extrem spannend und spielte furios gegen Homberg/Ober-Ofleiden auf und ging mit 4:1 in Führung. Homberg blieb jedoch cool und gewann am Ende noch knapp mit 5:4. In Gruppe A dagegen war es spannend. Leusel zog mit drei Siegen ins Halbfinale ein und zeigte eine durchweg starke Leistung. Aber zwischen Kirtorf und Romrod war es spannend. Im letzten Spiel musste Kirtorf mit acht Toren Unterschied gegen Mücke/Merlau gewinnen. Zeitweise sah es sogar so aus, als sei dies möglich. Am Ende stand es aber 9:3 und Kirtorf war ausgeschieden und Romrod im Halbfinale.

Aufgrund der Spielverläufe wurde das erste Halbfinale vorgezogen: Dort trafen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden und die SG Romrod/Zell aufeinander. Im zweiten Halbfinale spielten im Anschluss die SpVgg. Leusel und die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod.

Bilderstrecke von den Gruppenspielen

Beide Halbfinals im Neunmeterschießen entschieden

Im ersten Halbfinale war zunächst Homberg/Ober-Ofleiden das bessere Team und ging mit zwei Toren in Führung. Dann zeigte Romrod/Zell jedoch seine beste Leistung des Tages und drehte das Spiel. Einundhalb Minuten vor Schluss gelang Homberg aber noch der Ausgleich. Im anschließenden Neunmeterschießen gab es nur einen Fehlschuss und Homberg zog ins Finale ein.

Im zweiten Duell war es von Beginn an hart umkämpft. Die Führung der Altenburger glich Leusel aus. Beide Teams holten sich je eine Zeitstrafte, wobei Altenburg in Unterzahl erneut in Führung ging. Dann schlug Leusel zurück und erzielte sogar die Führung und war oben auf. Erst sechs Sekunden vor Schluss gelang Altenburg durch einen Neunmeter der Ausgleich zum 3:3. Im anschließenden Neunmeterschießen hatte Altenburg die besseren Nerven und der Keeper zeigte gleich zwei starke Paraden.

Bilderstrecke von beiden Halbfinalspielen mit den Neunmetern

Finale ebenfalls im Neunmeterschießen entschieden

Am Ende setzte sich die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod im Finale nach einem 0:0 im Neunmeterschießen durch. Im Gruppenspiel der beiden Kontrahenten waren die Tore noch am Fließband gefallen, dagegen stand im Finale die Sicherung des eigenen Tores im Vordergrund. Im Spiel selbst investierte die FSG Homberg/Ober-Ofleiden mehr in der Offensive und die SGAES warf sich in die Bälle und ging hart in die Zweikämpfe. Die Folge waren gleich zwei Zeitstrafen. Dennoch wurde die Null mit Mann und Maus bis zum Schluss verteidigt. In einem spannenden Neunmeterschießen mit vielen Fehlschüssen hatte die SGAES das bessere Ende für sich.

Bilderstrecke von den Finalspielen und Siegerehrung

 

 

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