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Die Radwege in Antrifttal sind bereits gut ausgebaut, aber es gibt noch ein paar LückenMobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad fördern

ANTRIFTTAL (ol). Antrifttal tritt der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) bei. Dies hat der Gemeindevorstand in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Ziel der von der Landesregierung initiierten Arbeitsgemeinschaft ist es, insbesondere die Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zu fördern. Das geht aus einer Pressemeldung der Gemeinde Antrifttal hervor.

Die Mitgliedschaft ist mit keinen Kosten verbunden, sichert der Gemeinde aber unter anderem den Zugang zum Fördermittelscreening, finanzielle Vergünstigungen bei Projekten, und den Zugang zu Facharbeitskreisen, berichtet die Gemeinde. „Nahmobilität findet nicht nur im Ballungsraum statt“, erläutert Bürgermeister Dietmar Krist. „Unser Netz ist gut ausgebaut. Antrifttal liegt mit dem R2 und dem R 4 an zwei großen hessenweiten Radwegen. So kann ich zum Beispiel, ohne die Straße zu benutzen ins benachbarte Alsfeld radeln.“

Es sei sehr sinnvoll, in dieser AG mitzuarbeiten im Hinblick auf die beiden noch nicht geteerten Lücken in Bernsburg und am Stausee, die die Gemeinde noch im Radwegenetz habe. Schließlich könnten sich so auch kleine Kommunen in den Gremien für den ländlichen Raum Gehör verschaffen.

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