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Die Anzahl an Wohnungeinbrüchen hat im vergangen Jahr im Vogelsberg zugenommenBürger sorgen sich wegen Einbruchsdelikten

ALSFELD (cdl). Die Tageszeitung „Die Welt“ hat heute von zehn Prozent mehr Wohnungseinbrüchen im vergangen Jahr berichtet. Viele Medien haben das Thema aufgegriffen und so waren die Zahlen auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in den Nachrichten zu hören. Die Kriminalstatistik 2015 für den Vogelsberg hat die hiesige Polizei bereits am 4. Februar veröffentlicht.

Oberhessen-live hat vor gut zwei Monaten „Wachsende Zahl der Einbrüche bereitet Sorgen“ ausführlich über die aktuelle Kriminalstatistik berichtet. Wegen des öffentlichen Interesses und Wohnungseinbrüchen in den beiden vergangenen Wochen in Alsfeld ein Grund, sich die Zahlen von Wohnungseinbrüchen der Polizei einmal genauer anzuschauen.

Die Zahl begangener Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr im Vorjahresvergleich von 89 auf 115 im Vogelsberg angestiegen, davon allein 47 Einbrüche in Lauterbach. Die Polizei hatte eine Arbeitsgruppe wegen der Einbruchsserie in Lauterbach eingerichtet und konnte infolgedessen eine Vielzahl der Einbrüche aufklären. Eine zehnköpfige aus Albanien stammende Gruppe hatte die Einbrüche in Lauterbach verübt, wie die Polizei ermitteln konnte. Darüber hinaus war die Einbrechertruppe in anderen Orten in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinlandpfalz aktiv. Drei Täter befinden sich inzwischen in Untersuchungshaft, die anderen sind weiter auf der Flucht.

Die gestiegene Anzahl an Einbrüchen ist ein bundesweiter Trend, wie nicht zuletzt die heutige Veröffentlichung in „Die Welt“ zeigt. Die Polizei sieht diesen Trend mit Besorgnis. Gerade Ortschaften in der Nähe der Autobahn wie Alsfeld, Mücke oder Homberg seien gefährdet, weil die Täter sich die gute Infrastruktur zu Nutze machen, um schnell das Weite zu suchen. Meist seien organisierte Banden für die Einbrüche verantwortlich, die nicht aus der Gegend stammen. Im Nachhinein seien dann die Täter schwer zu ermitteln, weil das Diebesgut fernab der Tat verkauft wird. Daher ist die Aufklärungsquote dieser Delikte nicht besonders hoch. Gerade im ländlichen Raum kommen noch mehr Täter nicht aus der Gegend und die Aufklärungsquote fällt entsprechend geringer aus. In Hessen lag die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen im Jahr 2015 bei Diebstählen ohne erschwerte Umstände bei 51,9 Prozent (Vogelsberg 53,3 Prozent) und bei erschwerten Umständen lediglich bei 21,6 Prozent (Vogelsberg 8,7 Prozent). Die Polizei rät den Bürgern zur Vorsorge. Oft würden bereits einbruchsichere Fenster und Türen die Täter im Vorfeld abschrecken.

 

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Bei den Diebstählen aus Wohnungen ohne erschwerende Umstände liegt die Aufklärungsquote um ein Vielfaches höher.

Die Schadenshöhe bei Wohnungseinbruchdiebstahl – ohne entstandene Sachschäden – lag im vergangenen Jahr laut Kriminalstatistik im Vogelsberg bei 215.867 Euro. Neben den materiellen Schäden wiegen für die Geschädigten jedoch die ideellen Schäden und entstandene Ängste weitaus höher. Die Kriminalstatistik weist einen Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Wohnungseinbruchdiebstahl im Vogelsberg von 28,6 Prozent aus.

 

 

7 Gedanken zu “Bürger sorgen sich wegen Einbruchsdelikten

  1. @ Rita

    Nach dem letzten Zensus 2011, leben in D 64 Mio. Deutsche ohne Migratiosnshintergrund. Rund 16 Mio mit Migration, davon rund 6,2 Moi mit deutschem Pass. Aber wir wissen ja alle, traue nur einer Statisteg, welche du selber gefäscht hast.

    Osnabrück hat dem Zensus mit Klage gedroht.
    http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/419562/osnabruck-bohrt-beim-zensus-nach

    Hier noch die Zahlen der Ausländischen Bevölkerung nach Aufenthaltsstatus Ende 2015!
    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72304/umfrage/auslaendische-bevoelkerung-nach-aufenthaltsrechtlichem-status/

  2. Ich möchte mal wissen wie hoch die Straftaten (von zusammengefasst) von Ausländern, das heißt Flüchtlinge, Asylbewerber, Ausländer ohne Deutschen Pass, und sogenannte Deutschen mit Migrationshintergrund, begangen werden. Außerdem wird immer wieder von 80.000.000 Deutschen ausgegangen. Interessant wäre doch mal zu wissen wie viel Deutsche ohne Migration Hintergrund gibt es überhaupt noch?? Mal sehen ob sich da mal jemand sachlich äußert???

  3. Naja, liegt womöglich auch daran, dass Deutschland ein sehr reiches Land mitten in Europa ist, klar gibt es da auch kriminellen Tourismus. Ich habe allerdings keine Angst vor kriminellen, solange Raub und Mord im Vogelsbergkreis nicht an der Tagesordnung sind. Worüber man sich Gedanken machen sollte, sind die eher geringen Aufklärungsquoten…. Es werden fragliche Anti-Terror Gesetze verabschiedet, aber die Aufklärung einfacher Verbrechen ist von den Behörden anscheinend zu viel verlangt.

  4. „Recht eindeutig ist laut Geld.de der Täterkreis: Die ermittelten ausländischen Tatverdächtigen erreichen Spitzenwerte unter anderem in Stuttgart mit 73 Prozent, Heilbronn 70 Prozent, Bottrop 68 Prozent oder Darmstadt mit 65,2 Prozent. Erschreckend: Deutschlandweit liegt der Wert der sogenannten nichtdeutschen Tatverdächtigen, das sind Ausländer ohne deutschen Pass, die aber in Deutschland leben, bei 31,1 Prozent“

  5. Natürlich passiert das Herr Hartmann, aber nirgends steht, wieviele Einbrüche tatsächlich von „Asylanten“ begangen wurden. Einbrüche gab es schon vor der Flüchtlingswelle genügend.

  6. Ich fühle mich sehr sicher und diese Zahlen lassen sich doch auch sehen. Kein Grund Angst zu haben.

  7. Quelle: news.de
    Gestern war ist Rassist, was bin ich jetzt?
    Was sind dann die Reporter von Spiegel, Bild, Focus, N24 usw.?
    Lügenpresse kann es doch auch nicht sein, die gehört doch angeblich zu mir und nicht zu Euch.
    bin völlig verwirrt wenn ich sowas lese.
    „In Georgien werden demnach gezielt Verbrecher angesprochen und nach Deutschland geschickt. „Hier beantragen sie – ohne Aussicht auf Erfolg – Asyl und brechen in den acht bis zwölf Monaten, in denen sie im Asylverfahren stecken, regelmäßig ein“, so Schulz weiter.“

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