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Nächtliche Vollsperrung der A5 durch einen schweren VerkehrsunfallTransportfahrer im Fahrzeug eingeklemmt

HOMBERG (ol) Aufwendiges Rettungsgerät war nötig bei einem schweren Auffahrunfall in der Nacht zum Samstag auf der A 5 in Richtung Kassel. Etwa in Höhe der Gemeinde Mücke prallte ein Kleintransporter mit Postgut auf einen Sattelzug. Der 35-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde schwer im Unfallwrack eingeklemmt.

Mehr als eine Stunde benötigte die Feuerwehr Nieder-Ohmen, um den Verunglückten zu befreien. Wie Einsatzleiter Stefan Hahn am Unfallort informierte, war der 35-Jährige schwer im Beinbereich eingeklemmt. „Durch die erhebliche Deformierung des Unfallfahrzeugs war die Rettung sehr kompliziert“, so Hahn. Die Feuerwehrleute mussten das Lenkrad des Kleintransporters abschneiden und Rettungszylinder zur Weitung der eingedrückten Karosserie einsetzen. Erstversorgt wurde der Verunfallte durch ein Rettungsteam und einen Notarzt, ein Rettungshubschrauber konnte die Unfallstelle aufgrund von Nebel nicht anfliegen.

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Die Feuerwehr aus Nieder-Ohmen musste anrücken, um den Fahrer zu befreien.

Beamte der Autobahnpolizei Bad Hersfeld nahmen die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls auf, die noch unklar ist. Die A 5 war in Richtung Kassel für über zwei Stunden voll gesperrt. Es kam laut Polizeiangaben zu einem vier Kilometer langen Rückstau. Auf der Umleitungsstrecke über die B 49 kam es durch Überlastung zu Verkehrsbehinderungen. Der entstandene Sachschaden konnte von der Polizei noch nicht beziffert werden.

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Von dem Kleintransporter blieb nur Schrott.

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