LAUTERBACH(sn). Wenn am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der Lauterbacher Eissport-Arena der Puck eingeworfen wird, könnte dies das letzte Eröffnungsbully der Saison 2014/2015 in Lauterbach sein. Grund genug also, die Luchse nochmals lautstark und zahlreich im Kampf um Platz drei der Regionalliga West anzufeuern.

Bislang konnten sowohl die Luchse als auch die Kobras, ihre jeweiligen Heimauftritte in der „best-of-five“ Serie gewinnen. Sollte dies den Luchsen auch diesmal gelingen, würden sich die Männer von Coach Roger Nicholas die Führung in der Serie zurückholen und mit 2:1 in Front gehen. Dann könnte bereits am darauffolgenden Freitag in Dinslaken, eine mögliche Entscheidung um den dritten Platz fallen. Vorausgesetzt die Luchse schaffen es, die Kobras in deren Schlangengrube zu bezwingen. Eine Vorstellung, die nicht unmöglich ist. Während der Hauptrunde ist dies den Lauterbacher Eishockeycracks bereits zweimal gelungen.

Bei einer Niederlage der Luchse am Sonntag zu Hause, hätte Dinslaken dann den Heimvorteil auf seiner Seite und könnte dann ebenfalls im Heimspiel am 27. März den Sack zu machen. Sollten aber erneut beide Teams ihr Heimspiel gewinnen, käme es am 29. März zum absoluten Showdown, um den Finalen Sieg in dieser bisher sehr ausgeglichenen Serie, in Lauterbach. Es bleibt also spannend.

Ein hartes Stück Arbeit

Doch bevor der zweite Sieg im dritten Spiel in Sack und Tüten ist, wartet auf die Luchse ein hartes Stück Arbeit. Schon beim letzten Auftritt der Kobras in der Vogelsberger Kreisstadt, bedurfte es eines Kraftaktes der Luchse im letzten Drittel, um schlussendlich im Penaltyschießen den Sieg zu sichern. Die vom Tschechischen Topstürmer Kamil Vavra und Routinier Sven Linda angeführte Dinslakener Mannschaft, überzeugte bislang durch schnörkelloses und gnadenlos effektives Eishockey.

Die Luchse dagegen hatten zuletzt etwas Ladehemmung vor dem Gehäuse der Gegner und brauchten zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Das soll, geht es nach dem Wunsch des Trainers Roger Nicholas, an diesem Wochenende endlich wieder besser werden. „Besonders schwer tun wir uns im Moment im Überzahlspiel, da muss endlich der Knoten platzen“, so Roger Nicholas weiter.

Laute Unterstützung gefordert

Die Luchse hoffen zum Abschluss der Saison erneut auf lautstarke und zahlreiche Unterstützung der Lauterbacher Fans, um im Kampf um den dritten Platz der Regionalliga West, nach vorne gepeitscht zu werden.

„Es ist eine lange und kräftezehrende Saison, die wir natürlich gerne als dritter der Regionalliga West beenden wollen. Doch dazu benötigen wir die Unterstützung der Fans über sechzig Minuten“, so Goalie Sebastian Grunewald.

Auch interessant:

AnzeigeGesellschaft

Alsfelder Stadthalle erweckt 2 beliebte Märkte nach 4-jähriger Pause zum Leben!Großes Comeback: „Weiberschätze“ Flohmarkt und Kinder-Spielzeugbörse zurück in Alsfeld