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Bildungsdezernent Zielinski lobt die Grundschule in RomrodGroßes Interesse an Mittagsbetreuung

ROMROD (ol). Der Erste Kreisbeigeordneter Peter Zielinski (Bündnis 90/Die Grünen) lobt das Betreuungskonzept in der Antrifttal-Grundschule in Romrod, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bei einem Gespräch mit der Schulleiterin Helga Kraft stellte er sowohl das Engagement der Lehrerinnen als auch des Elternvereins „Betreuende Grundschule Romrod“ heraus. Die haben viel zu tun, endet die Schule für viele Schüler doch nicht am Mittag.

Von den 120 Schülerinnen und Schülern der Grundschule nimmt etwa die Hälfte täglich das Angebot eines warmen Mittagessens an, das Gleiche gilt für die pädagogische Nachmittagsbetreuung bis 14.30 Uhr. Der Bildungsdezernent des Landkreises zeigte sich erfreut darüber, dass die Schülerzahlen trotz des demografischen Wandels in den kommenden Jahren am Schulstandort in Romrod „relativ stabil“ bleiben werden. Peter Zielinski machte sich kundig über anstehende Investitionsbedarfe, darunter die Situation der Schülertoiletten und ein immer wieder auftretender Wasserschaden im Treppengang aufgrund der Hanglage des Gebäudes.

„Wir nehmen alle Eingaben aller Schulleitungen ernst. Leider ist das Geld äußerst knapp für alle 38 Schulstandorte, und wir können nur Stück für Stück Verbesserungen erreichen“, warb der Vizelandrat um Verständnis. Auch am Standort Romrod sei noch einiges zu erledigen, hob er hervor.

Die Schule, die nächstes Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, hatte Mitte der 90-er Jahre als eine der ersten Flachdachschulen im Vogelsbergkreis ein Steildach sowie Doppelglasfenster erhalten. Damit sei die Bausubstanz gesichert worden, eine energetische Sanierung der Außenhülle nach dem heute beim Vogelsbergkreis üblichen Standard aber noch nicht erfolgt, betonte Berthold Habermehl, stellvertretender Leiter des Amtes für Schulen und Liegenschaften. Zielinski und Habermehl stellten die „beispielhafte Tatkraft und die Kreativität“ des Schulhausverwalters Peter Hoffmann besonders heraus. Beim Rundgang durch die Schule sei „deutlich geworden, dass hier jemand Tag für Tag mit Herzblut nach dem Rechten schaut“.

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