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Öffentliche Lesung„Nie wieder Krieg“: verbrannt und verboten

25. Sep 2022 - 11:00 Uhr
Ehrenhof Hohhaus Lauterbach

Die Stadtbücherei Lauterbach und der Förderverein der Stadtbücherei Lauterbach laden in Kooperation mit Soroptimist International (SI) Lauterbach-Vogelsberg im Rahmen des SI-Projektes „Nie wieder Krieg!“ zur öffentlichen Lesung, am Sonntag, den 25. September 2022 zwischen 11 und 16 Uhr, ein. Bei gutem Wetter wird die öffentliche Lesung laut der Veranstaltungsankündigung im Ehrenhof des Hohhaus` stattfinden, sollte es regnen, wird das Programm im Rokkoko-Saal zu hören sein.

Die Stadtbücherei Lauterbach habe bereits sehr gute Erfahrungen mit der Gestaltung von Vorlese-Reigen gesammelt, wie anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Lauterbacher Institution, an dem „5×5“ mit 25 Lesenden das Publikum begeisterte. Der Fokus des diesjährigen SI-Projektes „Nie wieder Krieg!“ liegt auf Büchern sowie deren essenzieller Bedeutung für Bildung und Meinungsfreiheit. So sei es eine Herzensangelegenheit der Akteurinnen und Akteure von Stadtbücherei, des Fördervereins und SI Lauterbach-Vogelsberg gewesen, beide Dinge in einer Veranstaltung zusammenzuführen.

Petra Scheuer, Leiterin der Stadtbücherei Lauterbach, hat daher zwanzig engagierte Lauterbacherinnen und Lauterbacher für das wichtige Thema gewinnen können und gemeinsam mit den Lesenden ein poetisches, bewegendes, unterhaltsames, überraschendes und sehr persönliches Programm zusammengestellt und organisiert. Die Vorleserinnen und Vorleser werden an diesem Tag Abschnitte aus Büchern vortragen, deren Autorinnen und Autoren während der Nazi-Diktatur verfemt waren.

Jeder Vortrag wird circa 15 Minuten dauern. Es nehmen teil in der Reihenfolge des Auftretens: Stephanie Kötschau, Traudi Schlitt, Eva Goldbach, Annika Rausch, Rainer-Hans Vollmöller, Karen Liller, Daniel Schmidt, Susanne Bolduan, Erich Ruhl-Bady, Sven Kießling, Christine Eisler, Klaus Scheuer, Lothar Pietsch, Jens Mischak, Beate Reith, Andreas Goldberg, Sabine Dietrich, Gerlinde Becker, Andrea König und Dietmar Schnell.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten – Das SI-Projekt „Nie wieder Krieg!“ wird vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Alle weiteren Informationen und Termine des Rahmenprogramms erhalten interessierte auf der Homepage.

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