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Eine gemütlich, entspannte Anreise zum Hippie Festival am Herzberg mit skurrilen Begegnungen„Back to the Garden in Freak City“

HERZBERG (mb). Heute startet das Burg Herzberg Festival. Doch die Anreise läuft bereits seit Montag und einige haben schon am Wochenende vorgesorgt. Mittendrin in der Schlange war unsere Ol-Mitarbeiterin und berichtet von der Anreise. Großer Ansturm auf das Herzberg Festival. Erste Besucher campierten bereits Samstag, um einen Platz auf „Freak City“ zu erhaschen.

Die Eröffnung des Herzbergfestivals verlief schleppend. Grund dafür war die kilometerlange Warteschlange, die am Montagmorgen bis hinter Lingelbach hinausreichte.

So mancher Festivalbesucher stationierte dafür seinen Wagen bereits Tage vor Festivalstart. So auch ein Alsfelder, der bereits am Samstag seinen Wagen abstellte. „Ich habe den Wagen dann bis Montag alleine stehen lassen.“ Dafür könnte er sich einen Platz unter den ersten zehn der Schlange sichern.

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Um die besten Plätze auf dem Gelände zu ergattern, nehmen ein paar Besucher einiges in Kauf bei der Anreise.

Als sich Tore zum Gelände öffneten ging es im Schneckentempo weiter. Einige Fußgänger konnten das Festivalgelande bereits vorher erreichen und das noch leere Gelände bebauen. Nach etwa vier Stunden war der erste große Schwung vorbei und „Freak City“ offiziell für voll erklärt.

Bis in den Abend kamen noch Wartezeiten von zwei Stunden auf neue Schlangensteher zu. Die Camper sahen  diesen Zustand aber ganz locker – typisch Herzberg eben. Und somit verging die erste Nacht auf dem Gelände friedlich und viele legten sich erschöpft früh ins Bett.

 

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