VOGELSBERGKREIS/OBERHAVEL (ol). Eine Delegation aus Oberhavel informierte sich im Vogelsbergkreis über den Krankenhausneubau, um zukünftige Kooperationen zu fördern. Beide Landkreise planen Erweiterungen ihrer stationären Gesundheitsversorgung.

Zwei sehr unterschiedliche Landkreise und ein Thema, das in beiden Regionen im Fokus steht: die stationäre gesundheitliche Versorgung. Sie wird in den nächsten Jahren sowohl im ländlichgeprägten Vogelsberg als auch im Partnerlandkreis Oberhavel vor den Toren Berlins eine entscheidende Rolle spielen. Denn: Auch dort soll – wie in Alsfeld – ein neues Krankenhaus gebaut werden, so heißt es in der Pressemitteilung der Kreisverwaltung.

Und so führte der erste Gesprächstermin des Oberhaveler Landrates Alexander Tönnies, der gerade mit einer Delegation den Vogelsberg besucht, am Dienstagvormittag denn auch in die Alsfelder Klinik, um sich mit Landrat Dr. Jens Mischak, Erstem Kreisbeigeordneten Patrick Krug, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule, Kreistagsvorsitzendem Dr. Hans Heuser und natürlich Geschäftsführer Volker Röhrig auszutauschen. Prokurist Jan Klassert zeigte in einer ansprechenden Präsentation, wie das neue Haus in Alsfeld einmal aussehen wird.

Alexander Tönnies, der von den beiden Dezernentinnen Katja Hermann (Service, Mobilität und Sicherheit) und Nancy Klatt (Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz) und seiner persönlichen ReferentinSylvana Bedbur begleitet wurde, informierte über die Ausgangslage in seinem Kreis. Dort soll das stationäre Angebot der Kliniken Hennigsdorf und Oranienburg am Standort Oranienburg zusammengeführt werden. In Oranienburg wird neben dem bestehenden Krankenhaus ein Erweiterungsbau entstehen.

Zwei Großprojekte in zwei Partnerkreisen – da liegt es auf der Hand, dass es in Zukunft auch in diesem Themengebiet einen regen Austausch geben wird.

Foto: Sabine Galle-Schäfer/Vogelsbergkreis