SCHWALMSTADT (ol). Schwalmstadt setzt auf professionelle Stadtreinigung mit der neuen Kehrmaschine Schmidt Swingo 200+, um das Stadtbild sauber und gepflegt zu halten. Die Anmietung wird aus dem Kompass-Budget mitfinanziert, um das Ziel einer dauerhaften Sauberkeit zu erreichen.

„Vor kurzem habe ich mir die in Alsfeld eingesetzte Kehrmaschine mit meiner Bauverwaltung angesehen. Bürgermeister Paule hat mir dankenswerterweise das Fahrzeug ausführlich vorgestellt. Die Stadt Alsfeld nutzt eine Kehrmaschine bereits seit Jahrzehnten.“ mit diesen Worten stellt Bürgermeister Tobias Kreuter die neue Kehrmaschine der Stadt Schwalmstadt vor, so heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Schwalmstadt. „Der Magistrat der Stadt Schwalmstadt hat sich für die Anmietung der Kehrmaschine entschieden.“ freut sich Kreuter.

Das Fahrzeug – eine Schmidt Swingo 200+ Kompaktkehrmaschine – solle bis Oktober im gesamten Stadtgebiet auf öffentlichen Wegen und Plätzen eingesetzt werden. Die Stadt möchte die eigenen, kommunalen Flächen besser sauber halten. Die Kehrmaschine verfügt über ein Zwei-Besensystem und Saugschacht. Trotz der Kompaktheit werde eine Kehrbreite bis zu 2,90 Meter ermöglicht. Der Kehrgutbehälter fasst 2 Kubikmeter Volumen, wodurch eine effektive Arbeitsweise möglich sei. Auf die elektrische Antriebs-Variante wurde bewusst aus Kapazitätsgründen verzichtet, heißt es.

„In der Umfrage zum Kompass-Programm haben viele die Sauberkeit in der Stadt zu Recht angemahnt“ sagt Erster Stadtrat und Kompass-Beauftragter Lothar Ditter selbstkritisch. Die Fahrzeugmiete werde deshalb auch aus dem Kompass-Budget mit 10.000 Euro mitfinanziert. Dieses Jahr solle genutzt werden, um Erfahrungen zu sammeln. Angestrebt werde der dauerhafte Einsatz einer Kehrmaschine.

Ziel sei es, dass die neue Kehrmaschine täglich eingesetzt werde und für ein besseres sowie gepflegteres Stadtbild beitrage. Die Verpflichtungen für die Eigentümer nach der Straßenreinigungssatzung der Stadt bleiben unverändert bestehen, heißt es weiter. Die Miete kostet für die 7 Monate circa 32.000 Euro brutto. Ein hoher Betrag, der aber für eine saubere Stadt gut investiert ist, heißt es abschließend.

Foto: Stadt Alsfeld

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