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Teil 3 - Das Schülerlabor der ASSSchreibprojekt der Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule

ALSFELD (ol). Die Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule besteht seit November. Als erstes Projekt haben die Schülerinnen sich mit selbstgewählten Themen auseinandergesetzt. Im Folgenden lesen Sie den dritten Teil der fünfteiligen Sammlung, verfasst von Emma-Sophie Herget, über das Schülerlabor.

Im Januar 2017 wurde an der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld das neue Schülerlabor eröffnet, denn der Kultusminister Ralf Alexander Lorz hatte der Schule spontan einen Zuschuss für ein Schülerlabor zugesagt. Mit weiterer finanzieller Unterstützung durch den Rotary Club Alsfeld und den Förderverein der Schule konnte aus dieser Idee Wirklichkeit werden. Jetzt, fast 7 Jahre später gehört das Schülerlabor zum Schulalltag. Viele Experimente sind bereits durchgeführt worden. Unter anderem das Daphnia Magna- oder auch Flohprojekt.

Man entschied sich dafür, Wasserflöhe zu untersuchen, weil sie als Indikatortiere gelten. Das heißt sie sind sehr anpassungsfähig und regieren deshalb sehr schnell auf Wasserverschmutzung. Außerdem haben die kleinen Krebstierchen eine durchsichtige Haut, weshalb man sie sehr gut beobachten kann.

Das Flohprojekt fand im fünften Schuljahr als Wahlunterricht statt und wurde von der Fachlehrerin Katja Körner geleitet. Die vom Forschungszentrum Neu-Ulrichstein bereitgestellten Flöhe wurden in Aquarien gehalten. Die circa 20 Gruppenmitglieder wurden in kleinere Teams aufgeteilt und jedem Team ein Aquarium zugeordnet. Während des Projekts wurden hauptsächlich Wasserflöhe mikroskopiert und deren Verhalten beobachtet, um mehr über die Sauberkeit von Wasser zu lernen. Dazu wurden die verschiedenen Aquarien absichtlich verschmutzt und untersucht, welche Folgen dies für die Wasserflohpopulation hat. Es war zu beobachten, dass kein Wasserfloh überlebte. Als Fazit konnte man sagen, dass die Gesundheit unseres Wassers sehr wichtig ist.

Insbesondere für die naturwissenschaftliche Fachschaft ist das Schülerlabor ein großes Privileg, denn hier konnten schon viele gute Erkenntnisse gewonnen werden.

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