SCHLITZ (ol). Kürzlich fand in Schlitz die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr statt. Unter den Augen von Vertretern aus Politik und Feuerwehr konnten alle Jugendlichen die anspruchsvollen Leistungskriterien erfolgreich erfüllen. Bürgermeister, Kreisbeigeordnete und weitere Gäste gratulierten den Teilnehmern und betonten die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für den Nachwuchs in der Feuerwehr.

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erfordert eine fünffache Leistung innerhalb der Gemeinschaft der taktischen Gliederung der Löschgruppe. Diese Leistungsbewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung und ein geordnetes und geschlossenes Auftreten, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und -gewandtheit sowie auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen und Können, so heißt es in einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung.

„Es haben alle geschafft, von daher dürfen wir allen, die heute mitgemacht haben von Herzen gratulieren“, sagte Michael Wickenhöfer, stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart und begrüßte neben den Jugendlichen auch die Ehrengäste Heiko Siemon, Bürgermeister der Stadt Schlitz, Hans-Jürgen Herbst, Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises, Jörg Blankenburg, Kreisjugendfeuerwehrwart, Frank Göbel, Stadtbrandinspektor Schlitz, Mike Dittewich, Stadtjugendfeuerwehrwart, Julia Weitzel, Fachbereichsleiterin Leistungsspange bei der Kreisjugendfeuerwehr des Vogelsbergkreises.

„Als Bürgermeister der Burgenstadt Schlitz freue ich mich, dass wir auch hier wieder eine Leistungsspange ausrichten durften“, so Heiko Siemon. Die Jugendfeuerwehr sei aller Anfang bei der Feuerwehr. „Wir haben gut funktionierende Jugendfeuerwehren im Schlitzerland, woraus sich auch für uns der Nachwuchs entwickelt“, so Siemon.

Hans-Jürgen Herbst, Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises überreichte im Namen des Landrates, Manfred Görig die damit verbundenen Grüße und Glückwünsche. „Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr. Um das geschafft zu haben, darauf könnt ihr zu Recht stolz sein. Alle haben die Übungen hervorragend gemeistert. Eure Leistungen waren spitze.“ So wisse er aus eigener Erfahrung, die schon nun über 50 Jahre her ist, dass dafür sehr viele Übungsstunden notwendig sind. Sein Dank gilt natürlich auch den Ausbildern. Eine Bitte hatte Hans-Jürgen Herbst an die jungen Feuerwehrleute: „Bleibt doch weiterhin dem ehrenamtlichen Feuerwehrdienst über die Jugendfeuerwehrzeit, die eine schöne Zeit ist, erhalten.“

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