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Regierungspräsident Ullrich führt Besuchergruppe durch verschiedene Bereiche der FlüchtlingsunterkunftKommunalpolitiker erkunden Erstaufnahmeeinrichtung in Alsfeld

ALSFELD (ol). Kommunalpolitische Vertreter der Stadt Alsfeld erhielten eine Führung durch die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen. Regierungspräsident Ullrich und andere Verantwortliche zeigten den Besuchern verschiedene Räumlichkeiten und boten ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Themen zu diskutieren.

Wie funktioniert eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten laut einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Gießen nun kommunalpolitische Verantwortliche aus den städtischen Gremien Alsfelds. Sie besuchten den dortigen Standort der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen. Dieser wurde ursprünglich vom Vogelsbergkreis als Notunterkunft errichtet und wird mittlerweile vom Regierungspräsidium (RP) Gießen betrieben. So war es dann auch Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, der die 13 Besucherinnen und Besucher begrüßte. Dazu zählten unter anderem Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus, Bürgermeister Stephan Paule sowie Michael Seum, Flüchtlingskoordinator der Stadt Alsfeld.

„Wir leisten an allen unseren Standorten der Erstaufnahmeeinrichtung eine gute Arbeit, die wir auch transparent machen“, erklärte Regierungspräsident Ullrich seinen Ansatz. Ihm sei dabei ein transparentes Vorgehen wichtig. Dazu zähle auch, die Einrichtungen für die Unterbringung der Flüchtlinge bei Bedarf zu zeigen. Nach einer kurzen Ansprache und einleitenden Worten begann der Rundgang. Begleitet wurden die Besucher neben Regierungspräsident Ullrich auch von Manfred Becker, Leiter der Abteilung – Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtung und Integration, sowie Thomas Baader als Leiter des Standorts Alsfeld.

Die Besuchergruppe besichtigte dabei verschiedene Räumlichkeiten, darunter die Kantine, den Service-Point und die Sozialbetreuung, die sich um den Kindergarten kümmert. Ebenfalls konnten sie Einblick in den Wohnbereich der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein Familienzimmer nehmen. Anschließend kam die Gruppe wieder zusammen, um bei einer gemeinsamen Abschlussbesprechung weitere Fragen und Themen auszutauschen und zu diskutieren.

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