ALSFELD (ol). Kranken Menschen Hoffnung geben, Gespräche mit Patienten führen und dabei Spaß und Freude erleben sind nur einige Gründe, die die Ökumenischen Krankenhausdamen dazu bewegen ehrenamtlich für andere da zu sein. Sechs von ihnen wurden kürzlich für ihr Jahrzehnte langes Wirken geehrt und verabschiedet.

Vor wenigen Tagen wurden im Gemeindegottesdienst in der Walpurgiskirche sechs Frauen für ihr langjähriges Engagement bei den Ökumenischen Krankenhausdamen geehrt. Pfarrer Peter Remy hat in dem Gottesdienst die Themen Ehrenamt, offen sein für die Bedürfnisse anderer und Heilung – Letzteres übrigens ganz passend zum Predigttext über die Heilung des Gelähmten – auf vielfältige Weise beleuchtet. So aus der Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats.

Was bewegt Menschen, über Jahrzehnte ein Ehrenamt zu begleiten? Diese Frage hatte Cordula Otto vom Evangelischen Dekanat Vogelsberg allen aktiven Ökumenischen Krankenhausdamen im Sommer gestellt. Hoffnung geben, war eine Antwort. Gespräche mit den Patienten führen und ihnen behilflich sein, Spaß und Freude erleben, waren weitere. Auch der Bücherdienst und die gemeinsamen Andachten wurden als Gründe für die ökumenische Krankenhausarbeit erwähnt.

Für ihren langjährigen Dienst geehrt wurden Monika Behlen (10 Jahre), Edeltraud Dettmar (40 Jahre) und Annemarie Katzenmeier (40 Jahre). Verabschiedet wurden Ulrike Denk (24 Jahre), Gisela Lippert (24 Jahre) und Anita Völkel (18 Jahre).

Pfarrer Peter Remy überreichte den Geehrten und Verabschiedeten Urkunden der Kirchenleitung, Irmgard Payer vom Besuchsdienst erhielt einen Blumenstrauß und Cordula Otto ein kleines Buchpräsent. Auch alle anderen Ökumenischen Krankenhausdamen, die zu diesem Gottesdienst gekommen waren, bekamen einen Blumengruß als Überraschung und als Dankeschön für ihr Engagement.

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