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Umfrage zur Lebensqualität in der Gemeinde - Jugendliche unterstützen bei DurchführungStadt und MGH Romrod starten Bürgerbefragung

ROMROD (ol). Im Rahmen der „Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK)“ und des Mehrgenerationenhauses (MGH) Romrod führt die Stadt Romrod ab sofort und während der gesamten Sommerferien eine Befragung zur Lebensqualität in Romrod und den Ortsteilen durch. Dazu lädt sie alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Ziel ist es, herauszufinden, was in der Gemeinde bereits gut läuft und was in der Zukunft verbessert werden könnte, damit Romrod für alle Generationen weiterhin lebenswert und zukunftsfähig bleibt. Unterstützt wird die Stadt dabei von rund 15 Jugendlichen. So aus der Pressemitteilung.

Beim Blick in die Zukunft der Gemeinde legt die Stadt Romrod viel Wert auf die Meinung und Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger – ganz gleich welchen Alters. Daher habe die Verwaltung Jugendliche dazu aufgerufen, Befragungen zur örtlichen Lebensqualität mit der Unterstützung der Stadt in den Sommerferien durchzuführen. Wie die Befragungen ablaufen, wurde den rund 15 interessierten Jugendlichen jetzt im Rahmen einer kleinen Schulung erläutert.

Die Durchführung der Befragung findet online statt, den Link finden Interessierte direkt auf der Startseite der Homepage der Stadt Romrod. Wem es nicht möglich ist, die Befragung online durchzuführen, wer diese lieber analog beantworten möchte oder wer Fragen dazu hat, kann sich jederzeit gerne mit einer Email an melanie.merte@romrod.de oder telefonisch unter  06636/9189413 melden. Die Jugendlichen werden dann persönlich nach Terminvereinbarung bei der Durchführung der Befragung unterstützen. Auch bei verschiedenen Veranstaltungen in Romrod werden die Jugendlichen in nächster Zeit anzutreffen sein.

Die Stadt Romrod freue sich darüber hinaus auch über weitere Unterstützende jeden Alters bei den verschiedenen ZWK-Projekten. Zum Beispiel sollen ein Aktiv-Pfad in Romrod gestaltet und die Radwege beschildert werden.

Innovative Lösungen und Vernetzung sind gefragt

Der demographische Wandel fordere die Kommunen heraus: Um für alle Generationen in allen Lebensphasen und auch als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben oder attraktiver zu werden, seien innovative Lösungen vor Ort gefragt. Um diese gemeinsam zu erarbeiten, ist die Stadt Romrod mit ihren Ortsteilen seit Oktober 2021 an dem Projekt „Zukunftswerkstatt Kommunen“ (ZWK) beteiligt. Bei einer hybriden Kick-Off-Veranstaltung sowie weiteren Veranstaltungen mit Vereinen und Gewerbetreibenden wurden in den vergangenen Monaten bereits erste Ideen gesammelt.

Bis Ende 2024 sollen in der „ZWK“ 40 Kommunen in ganz Deutschland, darunter Quartiere in Großstädten, Städte, Gemeinden und Landkreise bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort durch externe Beratung begleitet und unterstützt werden. Konkrete Projekte sollen dabei angestoßen, bereits vorhandene Initiativen einbezogen und sinnvoll, effektiv und langfristig miteinander vernetzt werden.

Eine dieser 40 Kommunen ist die Stadt Romrod, sie ist neben Frankfurt am Main die einzige beteiligte Stadt Hessens. Mit dabei sind deutschlandweit darüber hinaus zum Beispiel Großstädte wie Dresden oder Dortmund.

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