ALSFELD (ol). Getreu dem Sprichwort „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ wanderten kürzlich 30 Mitglieder in zwei Gruppen des Touristenclub „Gut zu Fuß“  bei bestem Wanderwetter auf dem Panoramaweg in Storndorf.

Ausgangspunkt der Wanderung war die „urigste Kneipe Oberhessens“, die Ideenschmiede in Storndorf. Unter der Wanderführung von Liane Jöckel und Herbert Wießner wanderten 30 Wanderer des Touristenclub „Gut zu Fuß“ in zwei Gruppen auf dem Panoramaweg in Storndorf, teilt der Club in seiner Pressemeldung mit.

Bei herrlichem Wanderwetter führte der Weg entlang der Pfingstweide bis zum Judenfriedhof, der Ende des 18. Jahrhundert errichtet wurde. Die Gräber des Friedhofs sind ziemlich genau nach Jerusalem ausgerichtet. Nach jüdischen Glauben beginnt dort die Auferstehung der Toten.

Weiter führte der Weg durch heimische Fluren am Rand von Wiesen und Feldern zur Nadlersrast, von wo man herrliche Ausblicke in das Marburger Land, den Kellerwald, dem Knüllgebirge mit dem Eisenberg und dem Hessischem Kegelspiel bei Hünfeld hatte.

Anschließen bestieg man den sogenannten „Monte Stehr“ einen aus Erdaushub aufgeschütteten Aussichtspunkt der sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Anschließend trafen sich beide Gruppen zur gemeinsamen Schlussrast in der Ideenschmiede, wo die Wanderer von Jürgen Stehr begrüßt wurden.

Nächste Veranstaltung ist der Kaffeenachmittag am 19. Juni ab 14 Uhr im Wanderheim auf dem Kreisch.

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