LAUTERBACH (ol). Große Aufregung am Sonntagnachmittag in Lauterbach: Um 13.45 Uhr meldete die Leitstelle des Vogelsbergkreises einen Gebäudebrand in der Straße „Am Wörth“. Das Stichwort war F2Y – also Menschenleben in Gefahr.

Für die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach, Löschzug Mitte bedeutet das natürlich große Anspannung. 31 Brandschützer machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Auch der Rettungsdienst und eine Notärztin düsten mit Blaulicht und Martinshorn durch die Kreisstadt. Das Hubrettungsfahrzeug rollte ebenfalls zu der angegebenen Adresse an. Lauterbachs Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller machte sich ein Bild vom Geschehen, ebenso wie Kreisbrandinspektor Sven Holland.

Doch es konnte Entwarnung gegeben werden: Kein Rauch, geschweige ein Feuer waren zu sehen. Dem Geruch zufolge ahnten es die Brandschützer schon – und sie lagen absolut richtig. Die betreffende Wohnung wurde stromlos geschaltet und die Feuerwehr öffnete diese, ohne großen Schaden zu verursachen. Bei der Kontrolle, ob sich noch Menschen in der Wohnung befinden – das war zum Glück nicht der Fall –  retteten die Ehrenamtlichen einen Kochtopf, der Grund für die Alarmierung.

Der Übeltäter. Foto: Crönlein/GBS News-Online

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