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Hilfsaktion direkt vor OrtGSSA sammelt Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

ALSFELD (ol). Mit einer ersten Spende konnten Schüler und Lehrkräfte der Geschwister-Scholl-Schule den ankommenden Flüchtlingen in der Alsfelder Hessenhalle helfen. Außerhalb des Unterrichts wurden Hygieneartikel gesammelt, sortiert und verpackt, die dankbar entgegen genommen wurden.

Eine Woche lang wurden im Beratungsbüro der Geschwister-Scholl-Schule Pakete mit Hygieneartikeln gepackt. Die Streitschlichter der Schule haben sich im Vorfeld dazu bereit erklärt, außerhalb des Unterrichts die Spenden zu sammeln, zu sortieren und anschließend zu übergeben.

Ursprünglich war geplant, die Spenden einer Hilfsorganisation zu übergeben, die diese an die polnisch-ukrainische Grenze fährt, heißt es in der Pressemeldung der Geschwister-Scholl-Schule. Nun bot es sich jedoch spontan an umzuplanen, da bereits die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in der Alsfelder Hessenhalle aufgenommen wurden. Die Mitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft nahmen die Spenden dankend an.

So konnte die Schule direkt vor Ort helfen, heißt es. Am vergangenen Freitag übergaben einige Streitschlichter mit ihren Lehrkräften Ann-Catrin Schmidt und Kevin Dippell einige Kisten mit Hygieneartikeln. In der laufenden Woche werden weitere Spenden gesammelt. Nun sind Kleidungsstücke für Babys und Kleinkinder gefragt.

Alle Fotos: Geschwister-Scholl-Schule

„Wir als Schulgemeinde sind stolz auf die humanitäre Einstellung unserer Schüler und Kollegen. Das Thema Krieg ist allgegenwärtig und wird thematisiert und diskutiert. Innerhalb der Schülerschaft führt dies zu einem Wachstum der Solidarität und des Gemeinschaftsgefühls.“

Bereits seit Jahren zeichne sich die Schulgemeinde der Geschwister-Scholl-Schule dadurch aus, aktuelle Problematiken offen zu kommunizieren und sich gemeinnützig zu engagieren. Auch in der aktuellen Krise zeige sich wieder, dass hier die Schule mit einer „herausragenden Schüler- und Lehrerschaft glänzen kann.“ Neben den alltäglichen unterrichtlichen Anforderungen seien es die sozialen Dinge, die das Miteinander an der Schule so wertvoll machen.

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