VOGELSBERG (ol). Der Vogelsbergkreis ist ab dem morgigen Montag ein Corona-„Hotspot“. Das gibt das Hessische Sozialministerium auf seiner Webseite bekannt. Für den Vogelsberg gelten somit ab dem 17. Januar strengere Corona-Regelungen.

16 Kreise und Städte in Hessen fallen bereits unter die Hotspot-Regelungen. Ab Montag kommen fünf weitere hinzu. Mit dabei: Der Vogelsbergkreis. Am Freitag hatte der Kreis erstmals den Schwellenwert von 350 überschritten, am Samstag lag die Inzidenz bei 410,4. Die Zahlen von Sonntag sind nicht bekannt, wie viele Kreise meldet auch der Vogelsberg Sonntags keine Zahlen.

Sobald die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 350 liegt, greifen vor Ort zusätzliche „Hotspot-Regelungen“ ab dem nächsten Tag. Das ist ab Montag im Vogelsberg der Fall, wie das hessische Sozialministerium auf seiner Homepage mitteilt. Nach fünf Tagen unterhalb der Grenze fällt die Region wieder aus der Regelung hinaus.

In den Innenbereichen der Gastronomie, für touristische Übernachtungen sowie für alle Veranstaltungen mit mehr als zehn Personen im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich – darunter auch Kino, Sportplatz, Theater und Fitnessstudios – gilt also 2G-Plus, draußen 2G. Geimpfte und Genesene müssen bei 2G-Plus einen aktuellen, negativen Corona-Test vorlegen. Eine Ausnahme gilt für Menschen, die bereits ihre dritte Impfung erhalten haben. Schließen müssen zudem Prostitutionsstätten.

Ein Alkoholverbot an belebten Plätzen oder aber eine Maskenpflicht in Fußgängerzonen wird es nicht geben. Der Vogelsbergkreis gab bereits am Freitag bekannt, keine Allgemeinverfügung zu erlassen.

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