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Stabile Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit/s durch goetelGlasfaser: Schadges erreicht Ausbauquote

HERBSTEIN/GÖTTINGEN (ol). Der Stadtteil Schadges in Herbstein erreicht die erforderliche Anzahl an Anträgen, um den Glasfaserausbau bis in die Haushalte der Kunden durch die Firma goetel sicherzustellen. Damit ist Schadges bereits der sechste der insgesamt sieben Stadtteile Herbsteins, für den nun die Netz- und Ausbauplanung beginnen kann.

Die sogenannte Sofortversorgung sei bereits in den fünf Stadtteilen Altenschlirf, Lanzenhain, Rixfeld, Schlechtenwegen und Steinfurt aktiv. Hier werden also bereits bis zu 50 Mbit/s über die bestehenden Telefonleitungen erreicht, heißt es in der Pressemitteilung der goetel GmbH. In Lanzenhain sei zudem der Glasfaserausbau bis in die Häuser weit fortgeschritten.

Auch in Altenschlirf, Rixfeld, Schlechtenwegen und Steinfurt würde die Glasfaser dieses Jahr bis in die Haushalte verlegt. Bei der Glasfaserversorgung direkt bis in das Haus können je nach gewähltem Tarif stabile Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit/s erreicht werden.

Nun fehlen nur noch der größte Statdteil Stockhausen und die Kernstadt Herbstein selbst. Hier arbeiten die Mitarbeiter der goetel und die Stadtvertreter gemeinsam daran genügend Anträge für den Glasfaserausbau zu sammeln. Nur wenn eine ausreichend große Anzahl von Interessenten einen Anschluss bestellen, hat die goetel die Planungssicherheit, um die Bauarbeiten zuzusagen.

Interessenten können sich jetzt noch über den Glasfaserausbau informieren und unter www.glasfaser-vogelsbergkreis.de einen Antrag für einen Hausanschluss schnell und einfach online einreichen.

3 Gedanken zu “Glasfaser: Schadges erreicht Ausbauquote

  1. Es wird Zeit, dass die Vogelsberger Bürger wegen des schleppenden Ausbaus mal spazieren gehen.

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  2. Licht und Schatten
    Eins vorweg, ich bin inzwischen sehr zufriedener Goetel-Kunde. In Lautertal-Hopfmannsfeld haben wir im Moment FTTC mit der entsprechenden Sofortversorgung mit 50 Mbit.
    Natürlich hat es gut 1 1/2 Jahre gedauert bis es zumindest so weit wahr. Man hätte sich auch eine bessere Kommunikation gewünscht, aber ich bin einfach nur froh, dass es jetzt funktioniert. Und das auch absolut stabil!

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  3. Liebe Bürger von Schadges,
    willkommen im Club der Leidensgenossen der Firma Goetel. Ihr habt vielleicht auch die Berichte gelesen: „Lehrbach wird zu einem Gigabit-Ort oder es geht mit Lichtgeschwindigkeit in die Zukunft. Hierzu einige Daten: Begonnen wurde in Lehrbach am 27.07.2020, hier wurde in einem Zeitungsartikel ein Bild von einem Leerrohr, welches aus der Erde ragte, gezeigt. Dabei standen unser Bürgermeister und unser Ortsvorsteher, wobei sich unser Ortsvorsteher von da an bis heute wirklich gut um die Sache gekümmert hat. Seit diesem Zeitpunkt hat sich auch tatsächlich etwas getan, allerdings sehr schleppend. Die Hausanschlüsse sind zwar gesetzt und jede Menge Leerrohre (die ihrem Namen alle Ehre machen) im Ort verlegt worden, sie sind auch tatsächlich bis jetzt leer. Die Arbeitsabwicklung und Planung der Fa. Göetel ist in meinen Augen recht chaotisch. Gräben werden aufgerissen und wieder verschlossen obwohl die Leerrohre noch nicht alle verlegt sind. Zwischenzeitlich ist dann mal nichts von den ausführenden Firmen zu sehen. Dann schlagen sie wieder auf, wieder wird etwas in der Erde vergraben und so schnell wie sie da waren sind sie auch wieder weg. Fertig ist es aber immer noch nicht. Es gäbe noch mehr anzumerken, aber ich möchte euch im Vorfeld die Freude auf das schnelle Internet nicht verderben, vieleicht wird es ja in Schadges besser. Auch die sogenannte und versprochene „Sofortversorgung“ von 50 Mbit/s ist nicht überall möglich. Dies wurde mir in einem Schreiben von der Fa. Goetel mitgeteilt. Wortlaut: „Eine Umstellung auf die Sofortversorgung VDSL 50 (FTTC ist leider nicht möglich, dies ist von mehreren Faktoren abhängig und würde zu einer instabilen Verbindung führen“!!

    Nicht fur ungut.
    K.H.Sprankel,Lehrbach

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