Thomas Leonhard Dostal wirft als vierter Kandidat seinen Hut in den RingAfD stellt Bürgermeisterkandidaten für Schlitz
SCHLITZ (ol). Im Februar wird in Schlitz ein neuer Bürgermeister gewählt – und ein weiterer, vierter Kandidat wirft jetzt seinen Hut in den Ring: Thomas Leonhard Dostal aus Bernshausen wird als Kandidat der AfD antreten und ist damit kreisweit der erste AfD-Bürgermeisterkandidat überhaupt. Seine Wahl auf der Mitgliederversammlung erfolgte einstimmig.
In einer Pressemitteilung heißt es, der 58-jährige Justizvollzugsbeamte im Ruhestand, ist gebürtiger Schlitzerländer und derzeit als Mechaniker in einem Schlitzer Familienunternehmen beschäftigt. Sein Wahlkampf werde unter dem Motto, „Dostal packt an – ein Schlitzerländer für Schlitz!“, stehen.
„Mit Thomas Leonhard Dostal stellt sich ein lebenserfahrener, verlässlicher und zupackender Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, aber ohne langjährige politische Karriere der Herausforderung gegen politisch-routiniertere Mitbewerber anzutreten, um die Geschicke seiner Heimatstadt zum Wohle Aller zukünftig mitzugestalten“, erklärte Kreissprecher Gerhard Bärsch und sprach dem Kandidaten seine Anerkennung aus. Auf die Unterstützung des Kreisvorstandes könne Dostal zählen.
Dostal selbst zeigte sich dankbar für die vergangenen Tage: „Die Unterstützung meiner Kollegen, Freunde und Familie sowie zahlreicher Bürgerinnen und Bürger bedeutet mir sehr viel. Ich freue mich auch über den Rückhalt und das Vertrauen aus meiner Partei.“ Ihm sei bewusst, dass das Bürgermeisteramt kein parteipolitisches Amt ist, weshalb er ein Bürgermeister aller Schlitzerländer sein wolle.
„Mit meiner Kandidatur möchte ich den Bürgerinnen und Bürgern eine zusätzliche Alternative anbieten. Ich bedauere dass Herr Altstadt sein Amt nicht weiter ausführen kann. Meine Mitbewerber respektiere ich und wünsche uns allen einen fairen, sachlichen Wahlkampf. Denn letztlich geht es nicht um Simon, Laurinat, Can oder Dostal – sondern um Schlitz“, sagte er.
Dostal wolle sich insbesondere für bezahlbares Wohnen, faire Steuern und Gebühren, eine zukunftssichere Pflege, eine starke Gesundheitsversorgung sowie die Förderung des Vereinslebens einsetzen.
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Wie kann man nur einen Kandidaten der AfD wählen, deren Mitglieder im Parlament bei der Verabschiedung der Bundeskanzlerin keinen Respekt erwiesen. Sitzenbleiben und kein Beifall klatschen. Das ist die Fratze der Partei. Ich würde mich in Grund und Boden schämen anstatt für diese Partei als Kandidat anzutreten. Pfui
Dem ist nichts hinzuzufügen, absolut charekterlos/würdelos so ein respektloses Verhalten.