HOMBERG OHM (ol). Aufgrund der sehr hohen Nachfrage nach Schnelltestmöglichkeiten hat sich der DRK-Kreisverband Alsfeld am Freitagvormittag dazu entschlossen, das bis Mitte Oktober betriebene Testcenter in Homberg Ohm am kommenden Montag, 29. November, wieder zu eröffnen.

Die Öffnungszeiten werden zunächst montags, mittwochs und freitags jeweils in der Zeit von 17 bis 20 Uhr und Samstags in der Zeit von 10 bis 13 sein, teilt der erste Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Homberg Andreas Fischer mit. Das Testzentrum befindet sich am alten Standort in der Friedrichstraße 3, direkt am Rotkreuz-Heim. Für Autofahrer wird wieder eine Drive-In-Möglichkeit geschaffen, die über die Friedrichstraße angefahren werden muss.

„Derzeit sind wir dabei, uns personell besser aufzustellen“, gibt DRK-Kreisgeschäftsführer Thorsten Ellrich bekannt. Die übermäßige Nachfrage nach Antigen-Schnelltests stelle alle vor große Herausforderungen. Waren es vor einer Woche noch rund 100 Tests, erfolgen derzeit täglich schon über 500 Testungen alleine am Standort „Alte Feuerwache“ in Alsfeld.

In diesem Zusammenhang bittet Ellrich Interessierte an einer Mitarbeit in den Testzentren (ob in Voll- oder Teilzeit, geringfügiger Beschäftigung oder Ehrenamtspausche) um Kontaktaufnahme. „Ich stelle fest, dass die Mitarbeiter/innen, die schon monatelang in unseren Testcentern tätig sind, selbst bei dem Ansturm der letzten Tage immer noch Spaß haben und bei der Arbeit lachen“, meint Ellrich, dem ein gutes Arbeitsklima sehr wichtig sei.

Die sich immer wieder ändernden Öffnungszeiten werden tagesaktuell auf der Homepage www.drk-alsfeld.de abgebildet. Dort findet man auch die Online-Anmeldemöglichkeiten, um sich einen Termin zu reservieren. Da der Andrang vor den Testcentern derzeit so hoch ist, weist das DRK noch auf die Wichtigkeit einer Terminreservierung hin. Besucher ohne Termin müssen derzeit einfach lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Und auch von der Drive-In-Möglichkeit bittet das DRK Gebrauch zu machen. Und zwar aus sehr wichtigem Grund: im Auto sitzend getestet zu werden, bedeute Kontaktvermeidung zu potentiell infizierten Menschen. „Diese werden bekanntermaßen drastisch mehr und suchen natürlich auch den Weg in unsere Testzentren“, so Ellrich abschießend.

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