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Das Thema: OL-Talkrunde zur Bürgermeisterwahl in Romrod mit Hauke Schmehl, Ingo Schwalm und Holger FeickWie sieht die Zukunft der Schlossstadt aus?

ROMROD. Drei Bewerber gibt es um die Nachfolge von Bürgermeisterin Birgit Richtberg in Romrod: Hauke Schmehl, Ingo Schwalm und Holger Feick. Wofür stehen die Kandidaten? Was möchten sie für Romrod erreichen und welche Herausforderungen kommen auf die Schlossstadt in Zukunft zu? Das ist das Thema bei der OL-Talkrunde „Das Thema“.

Nach 18 Jahren macht sie Schluss: Romrods amtierende Bürgermeisterin Birgit Richtberg kandidiert nicht für eine weitere Amtszeit. Diese Entscheidung habe gesundheitliche Gründe. In einem offenen Brief schrieb sie: „ […] wenn ich so arbeite, wie ich es von mir selbst erwarte, treten die gesundheitlichen Beschwerden wieder auf, die mich schon einmal ausgebremst haben. Um nicht vielleicht innerhalb der nächsten sechs Jahre unglücklich auszufallen, möchte ich mein Amt jetzt zu Beginn einer neuen Periode zur Verfügung stellen.“

Für das Bürgermeisteramt der Stadt gibt es nun direkt drei Kandidaten: Für die CDU, der auch Richtberg angehört, geht der derzeitige Stadtverordnetenvorsteher Hauke Schmehl ins Rennen. Ingo Schwalm, ebenfalls Mitglied der Stadtverordnetenversammlung tritt als Kandidat der SPD an. Als parteiloser Kandidat kandidiert am 28. Novemver zudem noch Holger Feick für das Bürgermeisteramt.

Was wollen die Kandidaten für die Schlossstadt, was wollen sie erreichen und was ist ihnen besonders wichtig? Darüber wird in der OL-Talkrunde diskutiert.

Die Gäste der Talkrunde:

Hauke Schmehl, CDU
Ingo Schwalm, SPD
Holger Feick, parteilos

43 Gedanken zu “Wie sieht die Zukunft der Schlossstadt aus?

  1. Ich warte auf eine Stellungnahme der Oberhessen-Live Redaktion auf die Vorwürfe des Bgm.Kandidaten Herrn Schwalm, auf seine Benachteiligung gegenüber den anderen Bgm.Kandidaten.

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    1. Also ich warte noch auf die Erläuterungen des „Bgm.-Kandidaten Herrn Schwalm“, wie konkret er denn gegenüber den anderen Bgm.-Kandidaten benachteiligt worden sein will. Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften! Es lacht jetzt schon alles aus vollem Hals.

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  2. Die Umwandlung des Lost Place Landhotel in ein Bumshaus wäre doch attraktiv. Zumindest hat das Romröder Schloss gestern Abend in diesem Metier augenscheinlich wieder Hochkonjunktur gehabt. Die Veranstalter könnten der Stadt Romrod ja mal ihr Hygienekonzept für diese Veranstaltung zur Verfügung stellen, dann kann der Romröder Weihnachtsmarkt ja vielleicht doch noch stattfinden.

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  3. Ein Blick von außen auf das Interview:

    Einer möchte seine Einkünfte aufbessern und die zukünftige Normalbürger-Rente mit einer ordentlichen Pension tauschen.

    Einer möchte, dass Romrod weiter wächst, indem Zuzug und Arbeitgeberansiedlungen ermöglicht und die Alltagsvoraussetzungen für Kinder, arbeitende Bevölkerung und alte Menschen erhalten und verbessert werden.

    Einer möchte seine ganze Kraft in die Wiederbelebung einer privaten Bauruine setzen.

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  4. Herr Schwalm, der geprägt ist von dem Parteiprogramm DIE LINKE.

    Herr Schmehl, der laut Kommentare keine oder wenige Anträge auf den Weg gebracht hat (Fraktionszwang halt)

    Herr Feick, ein unparteiischer Kanditat mit frischem Wind im Gepäck.
    Übrigens. Hatten die Romröder das nicht schon mal. Eine unparteiische Bürgermeisterin :-)?????

    Zum Glück ist die Bürgermeisterwahl eine Personenwahl. In Sachen Erfahrungen was die Kommunalpolitik betrifft. Es ist nun wirklich kein Hexenwerk. Redegwandheit und Taktik ist gefragt.

    Herr Feick erweckt einen sehr guten Eindruck. Von der beruflichen Qualifikation ist Herr Feick sicherlich derjenige, der an der Spitze der Pyramide steht. Gerade die Erfahrung in Sachen Finanzpolitik und Sanierung wird Romrod gut tun.

    Frei nach dem Motto von Michael Schanze: Ihr dürft euch entscheiden, drei Felder sind frei.

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    1. Da kennt sich aber jemand in der Kommunalpolitik gar nicht aus…

      Fraktionsanträge werden in der Fraktion vorbesprochen und diskutiert, bis man zu einem Konsens kommt. Der Fraktionsvorsitzende stellt dann den Antrag für alle. Das mag für Außenstehende wie ein Fraktionszwang wirken. Ist es aber nicht.
      Hauke Schmehl war nicht Fraktionsvorsitzender und ist derzeit Stadtverordnetenvorsteher, der zur Neutralität verpflichtet ist.
      Soviel zum Thema Anträge stellen…

      Redegewandtheit und Taktik als Qualifikation für ein Bürgermeisteramt? Oweia.

      Welche Erfahrung hat Feick in Finanzpolitik? Politik überhaupt?
      Ich erkenne da leider keine.

      Übrigens hatte Hauke Schmehl in Romrod nach der Bürgermeisterin die zweitmeisten Stimmen bei der Kommunalwahl im Frühjahr.

      Scheint so, dass die Romröder ihm was zutrauen…

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      1. Qualifikation Bürgermeisteramt…..

        Als Fraktionsdisziplin wird das Ausmaß bezeichnet, in dem die Mitglieder einer parlamentarischen Fraktion ein einheitliches Abstimmungsverhalten zeigen. Als negativ konnotiertes Synonym wird häufig auch der Begriff Fraktionszwang (Klubzwang) verwendet. Er betont den Druck, dem einzelne Abgeordnete von Seiten der Fraktionsführung und anderen Fraktionsmitgliedern ausgesetzt sind, eigene Positionen zugunsten der Fraktionssicht zurückzustellen. Aus Parteiensicht wird hingegen oft der Begriff Fraktionssolidarität benutzt, der das gemeinsame Interesse der Fraktionsmitglieder an einem geschlossenen Auftreten gegenüber den anderen Parteien unterstreicht.

        Intern wird es dennoch gelebt. Wer nicht mitschwimmt, geht unter :-)

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    2. Yeeeeeeeeeeeeeahaaaaa!

      Der Kandidat aus Leusel, der mit einer Website aus den 90ern, einer einzigen Mitarbeiterin, 5 Standardprodukten und ein wenig Sparkassenerfahrung vorgibt, Finanzexperte zu sein.

      Goldman Sachs und JP Morgan hoffen schon, dass er Bürgermeister in Romrod wird, sonst müssen sie ernsthafte Konkurrenz fürchten, wenn Herr Feick mit seinen ausgeprägten Netzwerken weiter in der Finanzbranche bleibt.

      LooooooL!

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  5. „Modernes Hotel dank chinesischer Investoren“, Bericht der Alsfelder Allgemeine vom17.3. 2009

    Romrod (AZ). Die Globalisierung hat auch ihre positive Seiten: Eine Tochterfirma des südchinesischen Konzerns Xinju Corporation kaufte im Dezember vergangenen Jahres das »Dormotel« auf.

    Romrod (AZ). Die Globalisierung hat auch ihre positive Seiten: Eine Tochterfirma des südchinesischen Konzerns Xinju Corporation kaufte im Dezember vergangenen Jahres das »Dormotel« auf. Bei einem Besuch der »Allgemeinen« erläuterte Hotelmanager Wolfgang Wellershaus, dass man seit 8. Januar geschlossen hat und nun eifrige Handwerker mit den Sanierungsarbeiten beschäftigt sind. Mit vorläufig 87 Zimmern gehört es zu den größeren Hotels in der Umgebung und soll besonders Geschäftsleute, Messebesucher aus dem Raum Frankfurt und Feriengäste anlocken. Die Eröffnung ist für Anfang April geplant, weitere Sanierungsarbeiten sind für 2010 geplant, dann werden rund 100 Zimmer bereitstehen.

    Wenn Anfang April das »Neue Landhotel Vogelsberg«, so der neue Name, seine Türen öffnet, erwarten rund zehn Mitarbeiter die Gäste. Neben Schwimmbad, Sauna und verschönertem Empfangsbereich soll eine neue Inneneinrichtung die Gäste überzeugen. Die Modernisierung des 37 Jahre alten Hotels hat allerdings ihren Preis: rund 800 000 Euro kostet die erste Phase der Sanierung, die bis Anfang April abgeschlossen sein soll, so Wellerhaus. Vor allem Heizung, Brandschutzanlagen, die Zimmereinrichtung und die Bäder in den Hotelzimmern werden erneuert.

    Die zweite Phase ist für 2010 geplant. Dann soll neben der Fassade auch die Dachetage komplett saniert werden, die vorläufig auf Grund von Baumängeln geschlossen bleibt. Das soll rund fünf Millionen Euro kosten.

    Hinter dem Neuen Landhotel Romrod steht der Konzern Xinju aus dem südchinesischen Guanzhou, der in China Autobahnen und Wasserwerke baut und betreibt. In Stuttgart wurde eine Tochterfirma gegründet, die sich nun in der Hotelbranche engagiert. Das hat ganz praktische Konsequenzen. So hat Wellershaus die neuen Matratzen und Bettauflagen in China eingekauft – das kostet nur rund 50 Prozent mehr als eine Reinigung der alten Garnituren.

    Nachdem im Insolvenzverfahren in den vergangenen Jahren eine Zwangsverwaltung für das Hotel verantwortlich war, kaufte das chinesischer Unternehmen das Hotel im vergangenen Jahr auf, da dieses gut zu dem bereits am Frankfurter Flughafen vorhandenen firmeneigenen Hotel passen würde. Neben Geschäftsleuten und Messebesuchern, für die das Romröder Haus eine günstige Alternative zu teuren Frankfurter Hotels ist, sei es für Feriengäste eine gute Adresse. Diese fänden im Vogelsberg schöne Landschaft, »Vulkantouren«, Radausflüge und Kletterpark.

    So hofft Wellershaus auf Niederländer, die vom »Gebirge« des Vogelsberges überzeugt sind, das eine Abwechslung zu ihrem eher flachen Heimatland bietet. Für Sommer haben zudem Skandinavier gebucht, die bei der Durchreise mit dem Bus nach Südeuropa im Hotel übernachten, erklärte der Manager.

    Da das Haus mit seinen 87 Zimmern zu einem der größten und modernsten im Umland gehört, erhofft sich Wellershaus hohe Besucherzahlen. Für die Tourismusbranche seien größere Hotels einfach attraktiver. Auch der Umstand, dass man mit großen Reiseveranstaltern wie Neckermann zusammenarbeitet, sorgt für positive Erwartungen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sanierung rechtzeitig abgeschlossen ist und die Eröffnung einen guten Start für das Hotel bringt. Schließlich ist dies in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine positive Nachricht für die Region. Ende Pressemitteilung.

    Mit diesen Augenwäschern und Super-Investoren möchten Bürgermeister-Kandidaten telefonieren und Briefwechsel pflegen. Selbst aus Müllbergen sind noch Dollar zu scheffeln, wenn das Grundstück noch was wert ist. Was mit dem Konzern Xinju los ist? Nichts, wir haben in Romrod anderes zu tun. Aufgekaufte Hotels, die noch Xinju gehören, sind Herbergen für Monteure und Durchreisende, wie in den Bewertungen zu lesen ist. Wenn Bagger und Schredder im Ahrtal fertig sind, weiter nach Romrod.

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    1. Wer die Geschichte des Projekts „LuWiA“ (= Lustig wie Augenwäsche) anschaut (siehe https://www.romrod.de/leben-wohnen/luwia.html), stellt schnell fest, dass die LuWiA-Planungen bereits in vollem Gange waren, als das Neue Landhotel 2016 dicht machte und der chinesische Investor mit einem Dorf für Menschen mit Demenz eine Nutzungsänderung anstrebte. Für mich ganz klar: Der Privatinvestor mit einem Konkurrenz-Vorhaben musste vergrämt werden, damit man die öffentlichen Zuschüsse für den Stadtumbau nicht verlor. Die Stadtverordneten, die damals einstimmig für LuWiA entschieden haben, sollten heute für den Abriss und die Renaturierung im Bereich Neues Landhotel aufkommen und den chinesischen Investor entschädigen. Ich vermute hier grobe Fahrlosigkeit. Das bedeutet private Haftung!

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      1. Und wieder Fake-News…

        Bitte einen Beleg dafür bringen, dass der chinesische Investor ein Demenz-Dorf plante.
        Mit Quellenangabe!

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      2. Einfach mal gut zuhören, statt „Fake-News“ zu schreien! Siehe Erläuterungen Feick ab 03:13 der Video-Aufnahme, weiterhin die Ausführungen von Schmehl ab 05:55 und Schwalm ab 10:58.

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      3. „Ich vermute hier grobe Fahrlosigkeit.“

        Sollte doch wohl FAHRLÄSSIGKEIT heißen!? Meinte aber wahrscheinlich auch Farblosigkeit.

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  6. Alle drei Bewerber haben ihre Qualitäten.

    Aber wie kann man bitte so naiv sein und ständig von seinem Trainerjob einer (sorry für den Ausdruck) Schoppenmannschaft schwärmen. Tut mir leid, das ist erstmal keine Qualifikation und must have für einen Bürgermeister.
    Vllt tut es Romrod auch mal gut, wenn frischer Wind von außen herein kommt. Herr Schmehl ist seit 2016 in der aktiven Kommunalpolitik aber so wirklich aktive Anträge hat er nie voran gebracht.
    Die Presseartikel und öffentlichen Protokolle der Sitzungen geben dazu nichts her.
    Soll heißen: Er hat die letzten Jahre keine markanten Duftmarken gesetzt – warum sollte das nun anders sein? Brauch man dazu wirklich erst das Bgm. Amt? Wohl kaum!

    Auch die „ins Leben gerufenen“ Initiativen…super…eine Spielplatzinitiative gibt es beinahe in jedem Dorf von jungen Eltern. Meist schläft die Aktivität ein, sobald die Kinder PC spielen können :-)
    Auch der „Schein“ der da spendabelerweise „dazu gesteckt“ wurde, lässt es eher arrogant wirken.

    Alles in allem nur Rauchbomben und keine klaren Ziele.
    Fiskalpolitik ist auch eher Mangelware – und das braucht Romrod in den nächsten Jahren. Denn das Guthaben wird immer dünner….Schlossblick sei Dank.

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    1. Mathaeus 22
      11 Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an;
      12 und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verstummte.
      13 Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappern.
      14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

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    2. Was soll der Ausdruck „Schoppenmannschaft“? Welche Bundesligamannschaft hast du denn schon trainiert?
      Respektlose und undankbare Menschen wie du sind schuld, dass das Ehrenamt stirbt.

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  7. Warum 60jährige wählen,die erst Kommunalpolitik und Verwaltung lernen müssen, wo wir in Hauke Schmehl einen 45jährigen Fachmann in Romrod haben.

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    1. Den Verweis auf das Alter finde ich deplatziert. Zudem haben andere Kandidaten wiederum andere spannende Erfahrungen in ihrem (Berufs-)Leben gesammelt.

      Ich wähle Herrn Schmehl, aber sicher weil er mehr zu bieten hat als sein Alter.

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      1. Sorry, ich weiß, dass ist jetzt ganz neben dem Thema (off-topic, wie’s in Neudeutsch heißt), aber warum müssen Sie jetzt den geschlechtsneutralen Ausdruck „Mensch“ in Ihrem Nicknamen auch noch gendern?

        Oder ist dies ein Ausdrucke eines speziellen Humors, den ich nicht begriffen habe?

        Es soll ja tatsächlich Menschen geben, die die deutsche Sprache ganz bewusst so malträtieren. Wenn ich z.B. an Talkshows denke, in denen plötzlich Gästinnen begrüßt werden …

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      2. Muss natürlich „… ich weiß, das ist jetzt ganz …“ heißen. Sche…-Autokorrektur ;-)

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    2. Plumpe Altersdiskriminierung! Pfui mit Hui! Demnächst sollen dann die Ü-60er auch nicht mehr wählen dürfen, damit sie den Wahlzettel nicht verkehrt herum falten, was? Oder in die Wahlurne lachen.
      Ich kann mit Sicherheit zwar sagen, ab wann man 45 ist oder in Romrod wohnt. Aber ab wann ist man „Fachbürgermeister für Kommunalpolitik“? Reicht da der Verwaltungsfachwirt im berufsbegleitenden Fortbildungskurs oder Berufserfahrung als Stadtverordnetenvorsteher? Als Verwaltungsfachwirt kann man eine Menge falsch machen, z.B. die Errichtung eines Demenzdorfs aus chinesischem Investitionskapital verhindern. Und auch der Landwirt ist nicht schon aufgrund dieser Bezeichnung ein Fachmann fürs Land. Beispiel Glyphosat. Oder Bauer sucht Frau. Und es gibt Fischwirte, die es nicht mal zu einem bronzenen Seepferdchen gebracht haben.

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  8. In den USA werden Präsidenten gewählt die jenseits der 70 sind und Adenauer war bereits 73 als er Bundeskanzler wurde. Da sollte das Alter nun weniger ins Gewicht fallen. Ob das nun von Vorteil ist, dass ich einen Verwaltungsakt kenne oder eben nicht, sollte auch nicht entscheiden, das schreckt nur vorher ab – ich sehe bei einem eher „finanziell“ unabhängigen Kandidaten Vorteile – er macht es eben nicht wg. der Bezahlung und der bangen Angst der Wiederwahl – wobei einen Beamten das vermutlich weniger hart trifft.
    Wenn woanders jüngere nicht mehr antreten, kann dies viele Gründe haben – auch die Freie Wirtschaft benötigt gute Leute – aber auch woanders wurden junge Bürgermeister gewählt.

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  9. Wie wäre es eigentlich mal mit einem Faktencheck bezüglich Landhotel durch OL?
    „Der Faktencheck bezeichnet ein journalistisches Konzept, das die Aussage einer oder mehrerer Personen anhand von nachprüfbaren, rationalen und objektiven Fakten überprüft. Dabei werden wörtliche oder schriftliche Aussagen den recherchierten Fakten gegenübergestellt.“ Wikipedia
    Hier wird soviel Unsinn behauptet.
    Bringt doch bitte mal Licht ins Dunkle! Oder interessiert die Wahrheit niemanden? I

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    1. Faktencheck schützt nicht vor Tatsachenresistenz, denn es werden oft ja nur diejenigen Fakten anerkannt, die in das eigene Denkschema passen. Alles andere ist dann „Lügenpresse“ und wird weiterhin angezweifelt. Bestes Beispiel „Romröder vom 13.11.2021 um 5:09 Uhr:

      Bitte einen Beleg dafür bringen, dass der chinesische Investor ein Demenz-Dorf plante. Mit Quellenangabe!“

      Der „Beleg mit Quellenangabe“ ist in dem obigen Video enthalten, wird aber nicht wahrgenommen, weil es nicht wahrgenommen werden soll! Und 14 Tatsachenresistente mit grünem Daumen schließen sich dem Blödsinn gleich an.

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  10. Großartig, die Auflösung der Kamera! Kandidatenkür und Tierfilm in einem. Mücken umschwirr’n ihn / Wie Motten das Licht! / Und wenn er gewählt wird / Ja, dafür kann er nicht! Denn fast wie ein griechisches Orakel setzt sich die Mücke auf den Kandidaten F. Romröder, wisset die Zeichen zu deuten!

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    1. Die beobachtete Mücke war wohl der einzige aktuelle Bezug, den die honorige Runde enthielt. Denn dank der Erderwärmung verbreiten sich Killerinsekten wie die Tigermücke nun auch in Deutschland und sorgen für die Verbreitung von über 100 schweren Erkrankungen. Und der Fledermausvirus aus Wuhan ist ja ohnehin schon da. Wenn das mal nicht mit den intensiven Telefonkontakten des Kandidaten Feick nach China in Zusammenhang steht (Verschwörungstheorie? Ja, aber irgendwie gut)! Ansonsten nur das Kirchturmgelaber alter weißer Männer. Polizist Schmehl will das machen, was Polizisten und Bürgermeister schon immer gemacht haben: Böse Buben fern halten und ansonsten Wachsen, Wachsen, Wachsen durch mehr Gewerbe und weitere Wohngebiete = Schlafstädte. Von allem etwas, aber am Ende bestenfalls Kleinkram. Der schläfrig wirkende Krankenpfleger und Verdi-Gewerkschafter „Sleepy Ingo“ war offensichtlich tarifpolitisch so erfolglos, dass er bessere Arbeitsbedingungen und ein höheres Gehalt nur noch durch den Wechsel auf den Rathaussessel realisieren kann. Am nächsten dran an der kommunalen Wirklichkeit ist dann aber Finanzdienstleister Feick als selbsternanntes Trüffelschwein für Fördermittel. Ein Bund-Länder-Konzept zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land als Gemeinschaftsaufgabe wurde von der alten Bundesregierung erst vor kurzem ad acta gelegt (siehe https://www.demo-online.de/artikel/arbeit-kommission-gleichwertige-lebensverhaeltnisse-war-leider-papierkorb). Übrig blieb ein schier unüberschaubares Gewirr an Fördermaßnahmen, wobei die Antragswege so bürokratisch sind, dass nur ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Gelder überhaupt von den Kommunen, Start-up-Unternehmer*innen usw. abgerufen wird. Da braucht es einen Fördermittel-Scout, damit überhaupt mal etwas im Gemeinde-Säckel ankommt.

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  11. Ich fand die Diskussion hoch interessant. Die Moderatorin hat gute Fragen gestellt. Schwalm war besser als erwartet, Schmehl schwächer als erwartet. Und Feick hat seine Hausaufgaben gemacht. In Sachen „Lost Place“ ist er auch schon tätig geworden. Sehr gut. Die Wahl wird hoch spannend. Ein Spaziergang wird es für Hauke Schmehl jedenfalls nicht.

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  12. Führen und Delegieren! Das sagt eigentlich schon alles aus (Faulheit). Wenn man diese Arroganz schon jetzt an den Tag legt, dann gute Nacht den Bürgern von Romrod und seinen Untertanen in Verwaltung und Bauhof…. Frau Xy, einen Kaffee, aber zz….

    Herzlichen Glückwunsch

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  13. Alle 3 Kandidaten haben viel gesagt. Sie sind sich einig, dass ein Ärztehaus gebaut werden soll, die Feuerwehrhäuser saniert und auf den neuesten Stand gebracht werden sollen. Nun die Frage die durch die Moderatorin nicht gestellt wurde: Wer soll das alles bezahlen?? Die Bürgerinnen und Bürger? Evtl. durch Steuererhöhungen z. B. Grundsteuer A, B? Neue Bauplätze sollen erschlossen werden. Man muss sich aber fragen, warum junge Familien die in Romrod gewohnt haben in einer nahegelegenen Gemeinde einen Bauplatz gekauft haben und ein Haus gebaut wurde. Die Bauplätze dort sind um einiges günstiger. Herr Schwalm sagte, es gäbe bis zu 70 TSD Euro Zuschüsse um ältere Häuser behinderten gerecht zu sanieren, damit auch die älteren Bürgerinnen und Bürger in ihrem gewohnten Zuhause weiter wohnen könnten. Nur um diese Zuschüsse zu erhalten, muss man erstmal selbst Gelder investieren. Nur wer kann das bei den geringen Renten? Ist dies überhaupt finanzierbar für den ein oder anderen Rentner/Rentnerin? Bei Herrn Schwalm war seine Antwort sehr interessant auf die Frage, warum er denn BM WERDEN möchte. Seine Antwort :“Er wolle auch mehr Geld verdienen“!! Naja, vielleicht klappt es dann bei ihm auch mal mit einem eigenen Häuschen! Alles in allem eine nette Gesprächsrunde mit vielen interessanten Handlungswüschen. Schaun ma mal wer es wird. Viel Glück

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    1. Also Hauke Schmehl sagt nichts über einen Neubau eines Ärtztehauses und das steht auch gar nicht im Raum. Wer den interessanten OZ-Artikel zu dem Gespräch mit der Familie Harlfinger gelesen hat, weiß mehr über seine Pläne für die ärztliche Versorgung! Also hier schon mal nix Steuererhöhungen.

      In Romrod und Zell gibt es derzeit keine Bauplätze zu kaufen. Die letzen wurden aufgrund der hohen Nachfrage sogar verlost.
      Warum junge Familien nicht in Romrod bauen konnten, hing daran, dass es keinen Bauplatz mehr gab. Und zum Preis: wo ist es denn günstiger als in Romrod? Schreiben Sie doch mal hier die Preise von den letzten Bauplätzen in Romrod und den der anderen Gemeinde, zum Beleg der Behauptungen.
      Es müssen neue Bauplätze geschaffen werden, es geht gar nicht anders. Oder sollen die Leute lieber woanders bauen?
      Romrod hat in den letzten 15 Jahren 700 Einwohner weniger. Und je weniger es sind, desto teurer wird die Infrastruktur für die Verbliebenen. Der Trend scheint sich jetzt umzukehren.
      Eines der wichtigsten Ziele von Hauke Schmehl ist es, neue Baugebiete zu erschließen und die enorme Nachfrage zu befriedigen.
      Ingo Schwalm ist dagegen. Nachzulesen in seinem Programm.
      Und Holger Feick beschäftigt sich lieber mit dem verfallenen Landhotel. So setzt jeder seine Prioritäten…

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      1. Waren da nicht noch diverse Bauplätze in den anderen Stadtteilen?
        Oder besteht Romrod nur aus Zell und Romrod selbst?

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  14. … wenn es nichts wichtigeres gibt, um was man sich in Romrod Gedanken machen müsste als um den Zustand einer privaten Betonruine.
    Selbst Oberhessen-Live beginnt mit diesem Thema das Triell. Für Außenstehende mag das ja spannend sein, jeder kann dazu eine Meinung haben. Aber was die Menschen in Romrod wirklich beschäftigt, sind Fragen wie:
    Verliere ich demnächst meinen Hausarzt im Ort? Bekomme ich mit meiner Familie eine Wohnung oder einen Bauplatz? Bleibt das Rewe als Einkaufsmarkt? Bleibt die Apotheke? Bleibt Kindergarten und Grundschule? Und wenn ich mal alt bin, kann ich dann auch noch in Romrod bleiben, mich von der Sozialstation unterstützen lassen und wenn ich es nicht mehr allein schaffe, kann ich dann in das Seniorenheim Schlossblick gehen?
    Das sind die wichtigen Fragen, die es zu beantworten gilt.
    Hier fehlen die Antworten, gerade von Herrn Feick. Weil er diese Probleme gar nicht kennt. Allein die Ruine ist sein großes Wahlthema. Aber was bringt das den Bürgern?

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  15. Interessante Enthüllungen des parteilosen Kandidaten „von außen“, Holger Feick: Die Stadt Romrod selbst behinderte und düpierte – wegen eigener Baupläne an anderer Stelle und durch behördliche Unbeweglichkeit – den privaten Investor bei der Umwandlung des bis vor 10 Jahren noch völlig intakten „Sporthotels“ (https://www.holidaycheck.de/hi/neues-landhotel-vogelsberg/17a64885-ebc6-313b-9b8e-0ffe5f47f2ee) in eine Wohnanlage für Demenzkranke. Stattdessen wurden der scheidenden Bürgermeisterin Richtberg gleich zwei Denkmale gesetzt: Ein kränkelndes eierlegendes Wollmilchsau-Projekt in Bauträgerschaft von Romrod und Fremdverpachtung mit Schlossblick sowie eine Investitionsruine vor den Toren der Stadt als Dauerärgernis. Vielen Dank dem Bürgermeister-Kandidaten Feick für dieses notwendige Stück Aufklärung und treffende Beispiel für dumme Schildbürgerstreiche von durch die Selbstverwaltung offensichtlich überforderten Landkommu(nist)en. Zugleich auch ein Beispiel für die verhängnisvolle Setzung von Fehlanreizen durch Förderprogramme für jeden Scheiß (Mehrgenerationenhaus und neue Wohnformen für Senioren und bla, bla, bla, nun rück schon die Staatsknete raus!). Das historische alte Forstamt (hätte als Bürgertreff und Mehrgenerationenhaus in bescheidenerer Ausführung durchaus ausgereicht) ging dabei auch gleich mit über die Wupper, nicht ohne dabei noch immense (Fehl- und Um-)Planungskosten zu verschlingen. Bravo! Mach es wie die Schuldenuhr / Zähl die teuren Stunden nur. „Stadtentwicklung“ zu Freudenhauspreisen! Das kommt davon, wenn man Gemeinden den Puderzucker gleich gigatonnenweise in den Allerwertesten bläst (siehe Sanierung des Romroder Schlosses durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Sparkassenstiftung). Da gewöhnt man sich zu sehr an den Zufluss öffentlicher Mittel. „Ähnliches stelle ich mir auch beim Sporthotel vor!“ sagt da CDU-Kandidat Schmehl in entwaffnender Offenheit. Ja, das könnte euch so passen, ihr Schildbürger. Erst wird ein privater Eigentümer praktisch an der Verwertung seines Eigentums gehindert (der bei dem inzwischen eingetretenen Zustand der Immobilie natürlich zu keinem vernünftigen Preis mehr verkaufen kann, weshalb auch ein Besitzwechsel trotz mehrerer Versuche bislang scheiterte), und dann soll wieder frisches Geld aus dem Steuersäckel oder irgendwelchen Stiftungen abgemolken werden.
    Mein Eindruck am Ende: Die Ideen des Kandidaten Feick sind so abwegig nicht, wie sie anfangs schienen. Und auch von der Persönlichkeit und Lebensleistung her hat er durchaus an Profil gewonnen.

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    1. Und Sie glauben diesen Quatsch, den der Feick da erzählt und halten das für Aufklärung? Wirklich? Ist es so gewesen, weil es ein Feick erzählt, der sich in den letzten 59 Jahren nicht für Romrod interessiert hat? Der noch auf keiner einzigen Stadtverordnetenversammlung war? Der sagt irgendwas und das ist dann die Wahrheit? Aha. So ist es aber nicht. Das Projekt Seniorenheim Schlossblick wurde schon geplant, da war das Landhotel noch ein Hotel. Also völliger Nonsens, was Feick da verbreitet.
      Und zum Seniorenheim Schlossblick: einfach mal vor Ort informieren. Das Heim hat derzeit Vollauslastung. Die Miete wird pünktlich gezahlt. Wenn die Corona-Regeln sich lockern, gibt es dort auch Tagespflegeangebote und Aktivitäten des MGH mit Veranstaltungen für Senioren. Ja das ist bestimmt ein gutes Denkmal, was sich die Bürgermeisterin da setzt! Die Zeit wird es zeigen.

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      1. Mag ja sein, dass mit den „Planungen“ für das heutige Seniorenheim Schlossblick bereits begonnen wurde, während der Betrieb im Sporthotel formal noch lief. Diese Planungen haben ja auch genügend „Stationen“ durchlaufen und lange genug gedauert. Kein Ruhmesblatt auch hinsichtlich der Planungskosten. Aber längst war das Objekt „Sporthotel“ defizitär und wechselte mehrmals den Besitzer. Für den chinesischen Investor als letztem Eigentümer war der Hotelbetrieb wahrscheinlich eine Zwischennutzung (Verlustabschreibung) bis zur Umwandlung in ein Dorf für Menschen mit Demenz. Wann der Kontakt zur Stadt Romrod zwecks Umwidmung erstmalig stattgefunden hat, wissen Sie doch gar nicht! Also können Sie hier auch über die zeitliche Abfolge keine Fakenews konstruieren. Derzeit Vollauslastung und deshalb ein „gutes Denkmal“? Da wäre ich aber ganz vorsichtig. Wie viele reiche Rentner gibt es denn in Romrod, die sich eine durch Planungsirrsinn zusätzlich verteuerte Einrichtung wie diese leisten können? Bei der derzeitigen demografischen Entwicklung (immer mehr über 80-jährige!) können Sie derzeit jede Einrichtung in Deutschland voll belegen. Und jetzt überprüfen Sie mal den letzten Satz Ihres Meinungsbeitrags: „Ja das ist bestimmt ein gutes Denkmal, was sich die Bürgermeisterin da setzt! Die Zeit wird es zeigen.“ Die Zeit wird es zeugen, aber Sie wissen schon heute, dass alles gut ist und gut wird!? So viel zur Logik und Seriosität Ihrer Behauptungen.

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      2. Ein Blick in die Protokolle von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung könnte hier sicherlich Aufhellung bringen

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  16. Die Konstellation Holger Feick, parteilos, der es finanziell gewiss nicht „nötig“ hat und auch in keiner Parteidoktrin steht, warum nicht mal Mut zu etwas anderem?

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    1. Der Kandidat Feick scheint doch entschlossen, einen kommunalen Aufreger anzugehen (Investitionsruine Sporthotel), den die anderen Kandidaten – aufgrund eigener Verstrickung oder Untätigkeit und samt weiterer Leerstandsleichen im Keller – am liebsten unter den Teppich der Bürgermeisterwahlen gekehrt hätten. Gut der Mann! Seine Initiative wirft ein bezeichnendes Licht auf die Akteure. Der chinesische Investor steht auf einmal in einem viel besseren Licht da als von der örtlichen Kommunalpolitik bislang behauptet. Sein Projekt „Demenzdorf“ stellt ein nach Standort der Immobilie und pflegewissenschaftlichem Kenntnisstand topaktuelles Angebot dar, nach dem der in diesem Bereich notorisch unterversorgte Landkreis sich eigentlich alle Finger lecken müsste. Warum wurde der Chinese offensichtlich durch Auflagen frustriert und undiplomatisch „von oben herab“ behandelt, bis sein erkennbar guter Wille erschöpft war und er den Dingen ihren Lauf ließ? Dies ist um so unverständlicher, als „gutes Leben mit Demenz“ durch die Kreisspitze in der Vergangenheit immer wieder in den Vordergrund gerückt wurde und sowohl der SPD-Landrat (wohnt in Romrod!) als auch der jetzige SPD-Kandidat Schwalm mit dem Thema Demenz sowohl beruflich befasst als auch mit den örtlichen Verhältnissen vertraut waren. Hier ließ man offensichtlich aus mangelndem Weitblick oder Arroganz eine große Chance liegen, die Betreuung dementer Senioren und die Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen einen Riesenschritt voran zu bringen. Ein weiteres Beispiel dafür, dass im paternalistischen Herrschaftsbereich des Landrats nur die Ideen umgesetzt werden, die so schlecht sind, dass sie von ihm selbst hätten sein können bzw. dies meistens auch sind.

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      1. Tja, „…was die Menschen in Romrod wirklich beschäftigt…“ Aber beeinflussen die aufgeführten sozialen Probleme dann auch wirklich die Wahlentscheidungen? Oder gehen hauptsächlich nur noch diejenigen Wählen, die diese Probleme nicht haben? Offensichtlich ist dies so (siehe https://www.zeit.de/politik/2019-09/wahlbeteiligung-nichtwaehler-wahlen-internationaler-vergleich/komplettansicht).
        Ein weiteres wechselndes Nichtwählerpotenzial sind diejenigen, die aktuell von irgendeiner Katastrophe (siehe Flutopfer) oder ungerechten politischen Maßnahmen betroffen sind (siehe Lockdown). Sie rächen sich (allerdings mit regionalspezifischen Ausnahmen wie https://www.zdf.de/politik/frontal/die-bundestagswahl-im-flutgebiet-100.html) für leere Hilfeversprechungen und umständliche Bürokratie.
        Tragisches Paradox: Je mehr Arme oder Benachteiligte nicht mehr wählen, desto mehr Menschen wird die Politik in der nächsten Wahlperiode arm oder benachteiligt zurück lassen. Deshalb streben ja alle Parteien zur „Mitte“: Dort leben diejenigen, die gerade noch so viel haben, dass sie noch nicht alle Hoffnungen begraben haben.
        Merke(l):
        Wenn Merkel schauläuft und Laschek kichert
        Hoffentlich elementar versichert!

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    2. Natürlich hat er es nicht nötig, noch zu arbeiten. Tut es aber 14-16 Stunden am Tag wie er es selbst sagt. Ja ne, is klar.
      Wie naiv muss man eigentlich sein, das zu glauben?
      Dass der Bürgermeisterposten ein Knochenjob ist, zeigt, dass selbst die jüngeren Bürgermeister:innen, sei es in Romrod, Gemünden oder Homberg nicht wieder antreten wollen. Und in Romrod will ein Feick mit 59 nochmal durchstarten…
      Wenn er es finanziell nicht nötig hat, soll er doch gleich mal ein Wahlversprechen abgeben, den Job in Zukunft ehrenamtlich zu machen.
      Aber was soll er denn auch sagen…Ingo Schwalm ist wenigstens so ehrlich und sagt öffentlich, dass er den Job wegen der Kohle will. Das nenn ich mal mutig…

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      1. Ihr Meinungsbeitrag ist von Abneigung gegenüber dem Bürgermeisterkandidaten Feick geprägt. Deshalb verkehren Sie jeden Satz ins Negative und suchen das Haar in der Suppe. Warum soll denn ein hauptamtlicher Bürgermeister für umme arbeiten? Wer das will, kann ja beantragen, dass Romrods Bürgermeister künftig als Ehrenamtler arbeitet. Kann man ja machen, aber nicht ohne rechtsverbindliche Beschlüsse. Den mutigen und in der Krankenpflege wahrscheinlich unterbezahlten Herrn Schwalm, der sich lediglich zu einem besser dotierten Job im Rathaus hochschlafen will, wären Sie damit sofort los.

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