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Kostenfreier Vortrag über Philipp Engel Klipstein und dessen Forschungen im 18. JahrhundertDie Anfänge der geologischen Forschung im Vogelsberg

SCHOTTEN (ol). Der Vogelsberg ist das größte Vulkangebiet Mitteleuropas, so oder ähnlich wird es meist in touristischen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen erwähnt. Doch wer hat eigentlich die Anfänge der geologischen Forschung im Vogelsberg mitbegründet und wer hat die ersten Erkenntnisse geliefert, dass der Vogelsberg ein Vulkanmassiv dieses Ausmaßes ist? Dieser Frage geht Prof. Dr. Otto Volk in einem öffentlichen Abendvortrag nach, der am Donnerstag, 7. Oktober, 19 Uhr, in der Festhalle Schotten stattfindet.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, die aktuellen Corona-Vorschriften sind einzuhalten (3G-Regel), heißt es in der Veranstaltungsankündigung des Vogelsbergkreises. In dem Vortrag erklärt Volk, wie die ersten wissenschaftlichen geologischen Forschungen im Vogelsberg im 18. Jahrhundert gestaltet waren und was Philipp Engel Klipstein zu diesen Fragestellungen beigetragen hat.

Noch heute ist der Familienname Klipstein in der Region beheimatet. Volk fungiert als wissenschaftlicher Koordinator der Route der Industriekultur und ist profunder Kenner der Region Mittelhessen. Voraussichtlich 2022 wird eine ausführliche Biographie von Klipstein durch den Referenten veröffentlicht.

Interessierte sind eingeladen, in eine Zeit vor 250 Jahren einzutauchen, in der die Forschung noch zu Fuß und per Pferd, meist alleine und ohne exaktes Kartenwerk stattfand. Der Vortrag findet als Vorprogramm zur Internationalen Jahrestagung GeoTop 2021 in Schotten statt.

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