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8.670 Euro vorfinanziert - Stadt Grebenau steuert zehn Prozent beiSchützenverein Grebenau investiert in die Zukunftsfähigkeit

GREBENAU (ol). Über viele Jahre sei es der Stadt Grebenau nicht möglich gewesen, eine Förderung der Sportvereine sicherzustellen. Es habe die finanzielle Leistungsfähigkeit gefehlt. Aber seit 2016 seien die Finanzen der Stadt wieder soweit geordnet, dass eine Sportförderung darstellbar ist. Aus diesem Grund wird auch im Gründchen die Förderung der Sportvereine gerne umgesetzt.

Aktuell hat der Schützenverein Grebenau in die eigene Zukunftsfähigkeit investiert. Mit zehn Luftgewehrständen (zehn Meter), vier Pistolenständen (25 Meter) und sechs Kleinkalieberständen (50 Meter) verfügt der SV Grebenau über eine ausgezeichnete bauliche Situation für den Sportbetrieb, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Grebenau. Das eigene Schützenhaus und der große Schießstand seien aber Fluch und Segen zu gleich. Den vielfältigen sportlichen Möglichkeiten stünden große finanzielle Belastungen und fortlaufend steigende behördliche Auflagen im Bereich Sicherheit und Umweltschutz gegenüber.

Die letzte Prüfung der Schießstände zog eine Erneuerung des Kugelfanges an den Pistolenständen nach sich. Die Mitglieder des Schützenvereines Grebenau mit ihrem Vorsitzenden Walter Theis haben Mittel und Wege gefunden die behördlichen Auflagen umzusetzen und somit den Pistolenstand langfristig nutzbar zu machen. Trotz enormer Eigenleistung waren für die komplette Neugestaltung des Kugelfanges 8.670 Euro nötig. Die Investition wurde durch den Verein vorfinanziert, von der Stadt Grebenau gab es 867 Euro, sprich zehn Prozent.

Bürgermeister Lars Wicke und 1. Stadtrat Martin Heddrich dankten dem Schützenverein Grebenau für dessen Arbeit, besonders auch im Jugendbereich und wünschten auch für die Zukunft ausreichend aktive Sportschützen.

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