ALSFELD (ol). Die Sommerpause der Alsfelder Stadtpolitik ist vorbei und die ALA-Fraktion hat einige Anträge und Anfragen mitgebracht. Vor allem geht es dabei um die Verkehrssituation in der Stadt, sichere Radwege, einen Behindertenbeirat und Barrierefreiheit in der Stadt.

Über eine erneute Initiative zur Bildung eines Inklusions- und Behindertenbeirates hinaus beschäftigen sich auch mehrere Anfragen der ALA zur kommenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung mit dem wichtigen Thema Barrierefreiheit, heißt es in einer Stellungnahme der ALA.

Zum barrierefreien Umbau des Alsfelder Bahnhofs sollte es eine Projektgruppe zur Planung und Begleitung des Umbaus geben. Dazu möchte die Fraktion wissen, wie der Sachstand der Vorbereitungen ist. Im Januar 2022 sollen alle Haltestellen der Busse barrierefrei sein. Da müsse sich die Stadt wohl noch sputen. Deshalb auch dazu eine Nachfrage zum Stand und den Planungen von der ALA.

Weitere Anträge und Anfragen beschäftigen sich mit der Verbesserung der Verkehrssituation in Alsfeld. Die Führung für Radfahrer auf der Altenburger Straße, auf Höhe der Raab’schen Villa, birgt Gefahren. Das sei auch im inzwischen vorliegenden Nahmobilität-Check für Alsfeld festgehalten. Der Magistrat soll deshalb geeignete Maßnahmen (beispielsweise Hinweise für den Kraftfahrzeugverkehr, Fahrbahnmarkierung oder Reflektoren) für die Sicherheit der Radfahrenden an dieser Stelle umsetzen.

Gerade an Schulen und Kindergärten komme es zu hohem Verkehrsaufkommen und dadurch verursachtes Gefährdungspotential. Die ALA möchte deshalb wissen, welche Maßnahmen der Magistrat zur Verkehrsberuhigung plant. Auch hierbei sehe sich die ALA durch den Nahmoblitäts-Check, der Handlungsbedarf feststellt, bestätigt.

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