HOMBERG OHM (ol). Der Magistrat der Stadt Homberg Ohm hat einige organisatorische Anpassungen beschlossen, die erstmalig zur Bundestagswahl am 26. September Anwendung finden werden. So wird in Haarhausen beispielsweise kein eigenständiger Wahlbezirk mehr eingerichtet, sondern ein gemeinsamer Wahlbezirk Gontershausen/Haarhausen gebildet.

In der Pressemitteilung der Stadt Homberg Ohm heißt es, bereits vor der Pandemie und durch diese nun noch verstärkt, hat sich die Zahl der Briefwähler enorm erhöht. Um einen Ausgleich hinsichtlich des Arbeitsaufwands und somit auch Zeitbedarfs herzustellen, werden statt zwei nun vier Briefwahlbezirke (Homberg 01; Homberg 02; Ober-Ofleiden und Nieder-Ofleiden; alle weiteren Stadtteile) eingerichtet. Alle vier Briefwahlvorstände werden im Feuerwehrstützpunkt in Homberg auszählen.

Zum Zeitpunkt der Bundestagswahl werden in der Stadthalle voraussichtlich Sanierungsarbeiten stattfinden, deshalb wird auf die Grundschule Homberg in der Hochstraße ausgewichen. Durch die rechtliche Vorgabe, dass bei weniger als 50 Urnenwählern eine Auszählung in einem anderen Wahlbezirk stattfinden muss, sei es mehr als wahrscheinlich, dass in Haarhausen keine Auszählung mehr stattfinden kann.

Bei der Kommunalwahl waren es laut Pressemitteilung 39 Wähler und die Unterlagen mussten dann nach Gontershausen gebracht und die Stimmen dort ausgezählt werden. Aus diesem Grund wird in Haarhausen kein eigenständiger Wahlbezirk mehr eingerichtet und ein gemeinsamer Wahlbezirk Gontershausen/Haarhausen gebildet, als Wahllokal wird das DGH Gontershausen genutzt. Nach dem Wahlbezirk Deckenbach/Höingen ist dies dann der zweite gemeinsame Wahlbezirk.

Die Wahlbehörde beginnt in diesen Tagen mit der Berufung der Wahlhelfer für die Bundestagswahl. Wer Interesse an einer Mitwirkung in einem der Wahlvorstände hat, kann sich gerne melden unter Tel. 06633 184-37 oder per Mail an srepp@homberg.de

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