FREIENSTEINAU (ol). 1,1 Million Euro: So viel Geld wird der Gemeinde Freiensteinau für Investitionen zur Verfügung gestellt. Hessen fördert auch in diesem Jahr wieder wichtige Vorhaben der Kommunen mit Darlehen des Hessischen Investitionsfonds. Zwei Projekte können mit dieser Hilfe im Vogelsbergkreis umgesetzt werden. Zum einen wird die Erweiterung des Neubaugebietes Am Windberg unterstützt. Zum anderen fließt das Geld in das örtliche Radwegenetz, wo es für Optimierungen und Lückenschlüsse eingesetzt wird.

„Für diese Arbeiten wünsche ich gutes Gelingen. Sie werden sich lohnen und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ganz bestimmt langfristig etwas davon haben. Hessen unterstützt dies gerne“, sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg anlässlich der Veröffentlichung der Darlehensförderung des Hessischen Investitionsfonds 2021.

„Hessens Kommunen können weiterhin kräftig investieren – auch in Zeiten von Corona. Schulen modernisieren, Straßen in Stand setzen oder Sportstätten herausputzen: Das Land ermöglicht den hessischen Kreisen, Städten und Gemeinden Investitionen, die in der Heimat vieler Bürgerinnen und Bürger tagtäglich von praktischem Nutzen sind. Aus dem Hessischen Investitionsfonds fördern wir landesweit 111 Projekte mit Darlehen in Höhe von rund 188 Millionen Euro, um die Infrastruktur in den Kommunen weiter zu verbessern“, erklärte Finanzminister Boddenberg.

Die Kommunen wurden nun über die vorgesehenen Darlehen für die von ihnen eingereichten Projekte informiert. „Was mich besonders freut, ist, dass Hessens Kommunen vor allem in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen investieren. Mit 111 Millionen Euro ist der mit Abstand größte Anteil für Schulen vorgesehen. Auf Platz 2 der Schwerpunktsetzungen stehen Investitionen in Jugendeinrichtungen für insgesamt 17 Millionen Euro“, so Boddenberg.

Es folgen für jeweils rund 13 Millionen Euro Verbesserungen für Straßen und Verwaltungsgebäude einschließlich mancher Feuerwehrgerätehäuser, heißt es weiter. Mit rund sieben Millionen Euro sollen Sporteinrichtungen unterstützt werden. „Die Verantwortlichen vor Ort wissen am besten, was benötigt wird. Das Land unterstützt dies gerne durch eine günstige Finanzierung“, so der Finanzminister.

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