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Kreis organisiert die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten - Mitte nächster Woche sollen Impfungen Zuhause startenVogelsberg: Nicht mobile Ältere werden zu Hause geimpft

VOGELSBERG (ol). „Unsere älteren Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr mobil sind, warten seit gut neun Wochen auf ihren Impftermin. Geschehen ist bislang wenig“, ärgert sich der Vogelsberger Landrat Manfred Görig und kündigt an, dass sich nun der Kreis selbst darum kümmert, dass die älteren Menschen zuhause geimpft werden.

„Jetzt nehmen wir uns der Sache an, ab sofort organisiert der Vogelsbergkreis die Impfungen der älteren Menschen, die selbst nicht ins Impfzentrum kommen können. Dabei arbeiten wir ganz eng mit den Hausärzten zusammen, denn die kennen ihre Patienten schließlich am besten“, so Manfred Görig am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Zum Hintergrund: Per Brief hatte das Land Hessen Anfang Januar über 400.000 Hessen, die 80 Jahre und älter sind, darüber informiert, wie ein persönlicher Impftermin zu vereinbaren ist. Das Schreiben erhielt zudem ein Formular, mit dem man sich für einen häuslichen Impftermin anmelden konnte. „Rund 56.000 Senioren in Hessen, die nicht mehr mobil sind, wollten diese Möglichkeit nutzen“, so der Landrat. „Die Anmeldungen wurden zentral beim Regierungspräsidium in Kassel gesammelt. Mehrfach wurde uns in den vergangenen Wochen versprochen, die entsprechende Liste für den Vogelsberg zur Verfügung zu stellen. Gekommen ist sie nun am gestrigen Mittwoch – allerdings unvollständig und in dieser Form nicht zu verwenden“, kritisiert der Landrat.

Mehr als 1600 Einträge umfasse diese Liste, sie alle müssten abgeglichen werden, denn fast 100 Namen seien doppelt oder dreifach eingetragen, weit mehr als 300 Menschen, die auf der Liste geführt sind, seien bereits geimpft. Darüber hinaus gebe es Namensvertauschungen, Straßennamen und Telefonnummern müssten überprüft werden und bei einigen Einträgen fehle das Geburtsdatum. Eine eindeutige Zuordnung bei Namensdoppelung sei somit gar nicht möglich.

„Wir werden diese Liste überprüfen und aktualisieren und dann nehmen wir als Vogelsbergkreis die Impfung selbst in die Hand“, betont der Landrat. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Impfzentrum, den koordinierenden Ärzten, den Hausärzten und der City-Ambulanz werden derzeit die entsprechenden Namenslisten erstellt, heißt es weiter. „Das ist deswegen sinnvoll, weil ohnehin die Hausärzte am besten wissen, wer zu Hause geimpft werden soll, unabhängig davon, ob bisher eine Anmeldung beim Land Hessen erfolgt ist oder nicht“, so Görig.

Vereinbart worden sei bereits das konkrete Vorgehen. So werde der Impfstoff im Impfzentrum in Alsfeld fertiggestellt und dann zu den Patienten gefahren. Vor Ort werde die Impfung von den Hausärzten durchgeführt und von der City-Ambulanz – den Vorgaben entsprechend – dokumentiert. Nach einem letzten Abstimmungsgespräch mit den Hausärzten am Mittwochabend könne voraussichtlich Mitte nächster Woche mit den Impfungen der älteren Menschen, die nicht mobil sind, begonnen werden. Abschließend weist Landrat Görig darauf hin, dass noch in dieser Woche die Impfungen in den ersten Einrichtungen der Behindertenhilfe beginnen.

10 Gedanken zu “Vogelsberg: Nicht mobile Ältere werden zu Hause geimpft

  1. Habe gehört einer von den top
    Virulogrn ist ausgrbilteter
    Vetraenair. Brauch man auch in dem Tollhaus

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  2. Den Lupus kann man net direkt antworten,als ein Verkappter der unangnehme Wahrheiten nicht akzeptieren kann oder will.Es wir nicht richtiger,wenn man unrichtige Fakten in die Länge zieht Wolf.Übringens gab es auf Sizilien noch drei Todesfälle.Der Wolf ist doch bestimmt mit dem Zeug geimpft oder?Nein nichts ist geklärt Wolf.Bei den Masken läuft es ja schon,bei den Beatmungsgeräten kommen auch schon unangenehme Wahrheiten auf den Schirm und mit dem Impfstoff von Astrazeneca wird das Fass zu überlaufen bringen.Drum Wolf bleib bei deinem Rotkäppchen das passt in die heutige Märchenstunde.

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  3. E-N-D-L-I-C-H !
    Endlich eine probaple Lösung für Hochbetagte und Behinderte, welchen die Gnade des Daueraufenthalts zuhause gewährt wird.

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  4. Seit vorsichtig mit Astrazeneca! Schaut aktuell nach Österreich,Dänemark und Norwegen

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    1. Schwachsinn, bei 3 Mio Impfungen in Deutschland mit Astra gab es nur 22 Fälle von schweren Nebernwirkungen das sind weniger als 0,00001%

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      1. es sind auch nie mehr als 0,01% Menschen in einem Jahr in Deutschland positiv auf Convid gestestet worden.NICHT ERKRANKT,es sind in über einem Jahr weniger als 0,001 Menschen in Deutschland mit oder an Convid19 gestorben.Man bekommt doch immer vorgeworfen und gesagt ,wenn du krank werden würdest,würdest du anders denken. Iron Mike Tyson was sagst du den Menschen die am Impfen sterben oder erkranken? Was sagst du den Famiien dieser Menschen? Pech gehabt? Ne „nicht Äpfel mit Birnen oder so?“Vieleicht informierst du dich mal,welche „Experten“ Zuwendungen von Astrazeneca und anderen Pharmaunternehmen erhalten haben.

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      2. @Iron Mike Tyson

        So was kapiert Regierungsb(e)rater Schmitz wohl nicht mehr in seinem schon fortgeschrittenen Alter. Er kann zwischen absolut und relativ nicht unterscheiden.

        Übrigens:

        Bei diesen 22 Fällen ist ja nicht mal geklärt, ob es rein statistische Effekte sind, die evtl. überhaupt nichts mit dem Impfstoff zu tun haben. Wenn ich 3 Millionen Menschen ein Hustenbonbon gebe und 22 davon werden krank, dann müsste natürlich die Prüfung erfolgen, wie hoch die statistische Wirklichkeit ist, dass bestimmte Krankheiten in einer großen Gruppe zufälligerweise zu erwarten sind. Wie häufig treten Blutgerinnsel in der Bevölkerung auf (unabhängig von Hustenbonbon oder nicht)?

        Selbst wenn diese Sache wirklich durch den Impfstoff verursacht worden wäre (man beachte den Konjunktiv), stellt sich natürlich die Frage, ob das Risiko nicht extrem klein und damit vernachlässigbar ist (siehe Tysons Zahlenbeispiel) Wer jetzt dennoch Zeter und Mordio schreit und Panikmache betreibt, dem sei ein Blick in den Beipackzettel von Medikamenten empfohlen. Ich kenne kein Medikament, dass nicht – evtl. – Nebenwirkungen hervorrufen kann. Wir lassen uns vom Zahnarzt Spritzen verabreichen, schlucken oft Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika usw. und in seltenen Fällen können diese auch mal heftig wirken.

        Zuguterletzt: Wie hoch ist das statistische Risiko eine (schwere)Coviderkrankung zu erleiden, im Gegensatz zum Risiko einer (schweren) Impfnebenwirkung? Alles Dinge, die Ärzte gewissenhaft und überlegt berechnen und beurteilen

        Apropos Blutdrucksenker und Impfung: Herr Schmitz, vielleicht sollten Sie mal an Ihre Gesundheit denken … ;-)

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    2. Wie soll ich mit dem Impfstoff von AstraZeneca vorsichtig sein wenn ich nicht zur Priorität 1/2 gehörte? Die Einführung ist schlecht gelaufen, Preis unter 2€ pro Dosis im Vergleich zu Biontech und Moderna BILLLIG, und nicht die Wirksamkeit, da wurde ja „nachgebessert“ Jeder möchte doch mit dem „Mercedes“ geimpft werden (warum auch immer)wenn er sich dazu entschieden hat. Ich gehe Mal davon aus, dass unsere Leistungsträger Mercedes fahren und ich mir den Dacia hole!🤭

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    3. Finde es interessant, dass diejenigen, die jede Person mit einer vermeintlichen Infektion (Tests sind ja nicht sicher und besagen nichts über die Art der Infektion, die nicht automatisch auch eine Erkrankung zur Folge hat), sofort in den ‚Fallbestand‘ C19 aufnehmen, aber alles wegreden möchten, was ein Fallgeschehen, ggf tödlich, durch Impfung zur Folge zu haben scheint.

      Es ist nicht mehr oder weniger geklärt, als die vermeintlichen Corona Opfer.

      Das rationale Denken, scheint völlig abhanden gekommen.
      Niemand stirbt automatisch an einem Virus und niemand automatisch an einer Impfung.
      Da steckt immer etwas mehr dahinter.

      Hätte man den medialen Focus schon bei der Influenza der letzten Jahre, auf die Todesfälle und die KH Belegung gelegt, wären wir schon Jahre lang im Panik Modus.

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