Traudi Schlitt liest zum Frauentag am 8. März um 20 Uhr liveWie man mit einer Rosenkohlmeditation ungeschminkt den Tücken des Klimakteriums entkommt
VOGELSBERG (ol). Frauen sind ihr Lieblingsthema, nicht nur, weil sie selbst eine ist, sondern auch, weil sie so viele kennt und mag. Weil ein Frauenleben bunt und chaotisch sein kann, aber auch anstrengend und frustrierend. Auch im Lockdown findet die schon traditionelle Lesung von Traudi Schlitt zum Frauentag statt. Und zwar über die Videokonferenzplattform Zoom.
Und weil Traudi Schlitt sieht, was noch im Argen ist mit der sogenannten Frauenfrage in der Gesellschaft im Allgemeinen und im Zwischenmenschlichen im Besonderen. Etwa, wenn namhafte Parteivorsitzendenkandidaten öffentlich befürchten, dass eine Frauenquote zur Diskriminierung von Männern führt, oder wenn die Corona-Pandemie viele Frauen in alte Klischees zurückwirft. In ihrer Lesung zum Frauentag am 8. März beschäftigt sich die Kolumnistin auch mit Alltagsthemen: Schminken, Familie, Freundinnen und der bisher viel zu wenig bekannten Rosenkohlmeditation.
Die Autorin lädt alle interessierten Männer und Frauen dazu ein, sich an diesem Abend mit ihrem Lieblingsgetränk und ihrer Lieblingsgesellschaft vorm Rechner zu versammeln und neue und alte Erkenntnisse zu teilen. Die Lesung findet am 8. März um 20 Uhr über die Videokonferenzplattform Zoom statt, die Zugangsdaten sind: Meeting-ID: 972 5617 0117, Kenncode: 571793
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Kein Frauenleben ist so anstrengend und frustrierend wie die Frau selbst, die es lebt. Neue Erkenntnis zum Frauentag: Frauen stellen nicht länger die bessere Hälfte der Menschheit, sondern sind eingeklemmt zwischen männlich und divers (m/w/d). Da stürzt ein lang gehegtes Weltbild in sich zusammen. Die alte Dichotomie von Vorhaut und vorlaut – sie liegt zerschmettert am Boden. Da sag ich: Tschö mit Umlaut.