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Kurzfristige Sperrungen der WaldwegeKranke und absterbende Bäume im Gleimerwald entnommen

KIRTORF/ROMROD (ol). Die Revierförsterei Kirtorf im Forstamt Romrod, führt derzeit Sicherungsmaßnahmen an Waldwegen im Bereich Gleimerwald bei Gleimenhain und Wahlen durch. Im Rahmen dieser Sicherungsmaßnahmen werden Bäume, die aufgrund von Trockenheit und Käferkalamität abgestorben sind, aufgearbeitet.

In der Pressemitteilung heißt es, diese Maßnahmen dienen der Verkehrssicherung. Es werden kranke und absterbende Bäume, von denen auch ohne äußere Einwirkung eine konkrete Gefahr des Umsturzes auf die Wege ausgeht, entnommen. Betroffen seien vor allem Fichten und Lärchen, aber auch Rotbuchen, die aufgrund der extremen Hitze und Trockenheit der letzten Sommer stark geschädigt seien. Einige dieser Bäume zeigen schon deutliche Anzeichen fortgeschrittener Holzzersetzung.

Weiterhin seien Pflegemaßnahmen in Laubholzbeständen vorgesehen, um die vitalen Bäume durch mehr Licht und Raum zu fördern und so einen stabilen und strukturreichen Waldbestand zu entwickeln. Für diese Arbeiten komme zur Sicherheit des Personals ein Harvester zum Einsatz, der aufgrund seiner Reichweite eine größere Distanz zu den Bäumen und somit zu eventuell herabfallenden Kronenteilen oder Ästen ermöglicht.

„Wir bitten um Verständnis, dass es aus Sicherheitsgründen während der Dauer der Holzerntearbeiten zu kurzfristigen Sperrungen der Waldwege für den Besucherverkehr kommen kann“, heißt es seitens des Forstamts.

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