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Moritz Hacke von der Bürgerliste Feldatal informierte sichÜber den Haushalt der Freiwilligen Feuerwehr

FELDATAL (ol). Wie gestaltet sich eigentlich der Haushalt der Freiwilligen Feuerwehr Feldatal und wie kommt er zustande? Das wollte Moritz Hacke von der Bürgerliste Feldatal wissen. Dazu hat er sich mit Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus, als erstem Ansprechpartner für die Planung dieses Haushalts, getroffen.

In der Pressemitteilung der Bürgerliste heißt es, die Planung des Haushaltes innerhalb der Feuerwehr läuft eigentlich immer im Laufe des Jahres. Die Führungskräfte der Feuerwehr machen sich gemeinsam Gedanken darüber, was ersatzbeschafft werden muss und welche Geräte neu und sinnvoll für die Feuerwehren im Feldatal sind.

„Im Herbst wird in einer Wehrführersitzung über den kommenden Haushalt beraten und sich ausgetauscht“, erklärt Klaus. Anschließend, so die Bürgerliste, gehen der Bürgermeister und der Gemeindebrandinspektor die Planungen nochmal gemeinsam durch. Wichtig sei den Führungskräften, dass die Feuerwehr hier sehr bedacht mit den Planungen umgeht und auf sinnvolle Anschaffungen achtet, die die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr steigern und mit der finanziellen Lage der Gemeinde zusammen passen.

„Als eine der ersten Gemeinden im Vogelsbergkreis hat Feldatal den ersten Bedarfs- und Entwicklungsplan 2004 erstellt. Dieser ist in der Regel für die Zeitspanne von zehn Jahren ausgelegt“, so die Bürgerliste. Er soll den Gemeindegremien eine Planungssicherheit für den Bereich Feuerwehr in diesen Zeitraum geben. In 2014 habe sich der Gemeindebrandinspektor an die Neuausrichtung des Bedarfs- und Entwicklungsplan gesetzt und diesen mit Hilfe der Führungskräfte und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung erarbeitet, der dann 2016 von den Gemeindegremien beschlossen wurde.

Im Moment sei die erste Fortschreibung abgeschlossen, da hier durch Neuanschaffung von einem Löschfahrzeug und Gerätschaften Änderungen vorlagen. Eine Fortschreibung sei daher sinnvoll, weil sich im Laufe von zehn Jahren viele Faktoren ändern können und Planungen an die aktuellen Punkte angepasst werden können. Der Bedarfs- und Entwicklungsplan sei an bestimmte Vorgaben, wie beispielsweise dem Einsatzstichwort-Erlass des Landes Hessen, gebunden. Hier werde festgelegt welches Personal und welche Gerätschaften vorgehalten werden müssen.

Wie Klaus berichtet habe die Gemeinde in den letzten Jahren viel für die positive Entwicklung der Feuerwehr getan. Besonders sei hier der Bereich Atemschutz zu erwähnen: es wurden neue Atemschutzgeräte und persönliche Schutzbekleidung für Atemschutzgeräteträger beschafft. Nicht zu vergessen das neue TSF-W der Stumpertenröder Wehr.

Abschließend heißt es, Klaus wünsche sich eine gute und offene Zusammenarbeit mit den Kandidaten der Bürgerliste und bot ihnen an, sich die verschiedenen Wachen mal anzuschauen.  „Auch wir wollen gut und sachorientiert mit den einzelnen Wehren und Führungskräften der Feuerwehr zusammenarbeiten“, fasste Moritz Hacke die Haltung der Bürgerliste zusammen. Der 21-jährige Hacke ist selbst Mitglied der Einsatzabteilung der Wehr in Groß-Felda und steht als Kandidat der Bürgerliste auf Platz 19.

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