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SPD will Sportförderung sichern und weiter ausbauenVereinssport als unverzichtbarer Teil einer lebens- und liebeswerten Heimat

VOGELSBERG (ol). Im Vogelsbergkreis gibt es fast 230 Sportvereine mit zusammen etwa 48.000 Mitgliedern. Geht es nach dem Willen der Sozialdemokraten, soll die Förderung des dort betriebenen Vereinssports durch den Landkreis weiterhin gesichert und ausgebaut werden. Das erklärte der Kreisvorsitzende und Spitzenkandidat der Vogelsberger SPD zur Kreistagswahl, Patrick Krug, in einer Pressemitteilung.

„Die Sportvereine und die darin tätigen Ehrenamtlichen spielen in unseren Städten und Gemeinden eine entscheidende Rolle. Sie prägen das Dorfleben, sind mit zahlreichen Veranstaltungen und Festen oftmals Kulturträger und sorgen für gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärt Krug. Für die Vogelsberger Sozialdemokraten sei Vereinssport ein unverzichtbarer Teil eines lebens- und liebeswerten Heimat. Deswegen bekenne man sich klar dazu, dass die Vereinsförderung auch zukünftig einen hohen Stellenwert in der Kreispolitik haben wird.

Dabei rief er in Erinnerung, dass die SPD bereits in der Vergangenheit maßgeblich dafür Sorge getragen habe, dass die Vereinsförderung auf stabile Füße gestellt worden sei und nunmehr dauerhaft und verlässlich angeboten werde. „Viele Vereine leisten einen unschätzbaren Beitrag im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Deswegen haben wir hier bewusst einen Schwerpunkt gesetzt und bis heute die jährlichen Zuschüsse, die ein Sportverein für jedes aktive Mitglied im Kinder- und Jugendalter erhält, um das Achtfache erhöht“, berichtete Krug weiter.

In der kommenden Legislaturperiode wolle man das bisherige Niveau der Sportförderung sichern und perspektivisch weiter ausbauen. Hierzu gehöre auch, gemeinsam mit den Vereinsvertretern zu schauen, ob die derzeitigen Sportförderrichtlinien, welche neben der Kinder- und Jugendarbeit insbesondere auch Baumaßnahmen der Vereine einschließe, an der ein oder anderen Stelle angepasst werden sollten. „Auch ein gutes Förderprogramm kann man noch weiter verbessern. Denn die Schwierigkeiten und Herausforderungen, vor denen Sportvereine und ihre Verantwortlichen stehen und damit der Unterstützungsbedarf, verändern sich mit der Zeit“, skizzierte Krug. Ein Stichwort könne hier die Digitalisierung sein, die auch für die Zukunft von Vereinen eine immer größere Bedeutung habe und die dafür notwendige Anschaffung von Hard- und Software..

Unter anderem hierzu habe es auch bereits einen ersten virtuellen Austausch zwischen den Sozialdemokraten und Vorstandsmitgliedern des Sportkreises gegeben, den man auch über den Tag der Kreistagswahl hinaus fortsetzen wolle.

Für die kommenden Jahre sei aus Sicht der Sozialdemokraten zudem die Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des Sportentwicklungsplans ein weiterer Schwerpunkt im Bereich des Sports auf Kreisebene. „Uns ist wichtig, dass der Sportentwicklungsplan dauerhaft mit Leben gefüllt und nach und nach umgesetzt wird. Natürlich muss man dabei im Auge behalten, was finanziell machbar ist“, erklärte Krug. Manchmal könne aber das, was einer alleine nicht schaffen kann, von vielen geschafft werden. Deswegen setze man auch hier auf die Kooperation des Kreises mit den Städten und Gemeinden sowie den Sportvereinen vor Ort.

7 Gedanken zu “Vereinssport als unverzichtbarer Teil einer lebens- und liebeswerten Heimat

  1. Nach jahrelanger verzweifelter
    Suche, muss ich leider feststellen das Politiker mit Hirn
    schon lange Audgestorben sind,
    zeigt sich besonders in der aktuellen Situation.
    Gerade die Clique um Europa
    Uschi tut sich da besonders hervor

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    1. Na da haben sie bestimmt nicht weniger verzweifelt nach einem guten Politiker wie einem guten Deutschlehrer gesucht. Dann wären auch mal 3 zusammenhängende Sätze ohne Rechtschreibfehler möglich und man könnte Ihr pubertäres Gemecker ggf. als sachliche Kritik wahrnehmen.

  2. „Liebe“ Blaue annElise,
    Blaukraut bleibt kein Blaukraut, jedenfalls solange sich der Demokratiebedürftige Bürger/Bürgerin an die Wahlurne bemüht !
    Denn dann wird Blaukraut zu
    „Sauer“Kraut und das verursacht bei den Meisten Durchfall. Also ab auf’s Klo
    mit allen Durchfall“schisten „

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  3. Da hat ein(e) linke(r) Bazi(lle) wohl ihren Wirt gefunden und setzt sich gleich mal der SPD in den Pelz, um für sich selbst als „echter Linker“ Reklame zu machen (siehe auch hr-Kandidaten-Check). Die SPD sollte dringend mal eine Stuhlprobe einschicken und den Laborbefund veröffentlichen. Wird bestimmt starken Linken-Befall ergeben.
    Und wenn man den Satz, „es [habe] auch bereits einen ersten virtuellen Austausch zwischen den Sozialdemokraten und Vorstandsmitgliedern des Sportkreises gegeben, den man auch über den Tag der Kreistagswahl hinaus fortsetzen wolle“, bewusst missversteht, findet man hier sogar einen Beleg für die AfD-Austausch-Theorie (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Verschwoerungstheorie-Der-grosse-Austausch,sendung1000814.html). Rotkraut bleibt Rotkraut und Austausch bleibt Austausch, hahahahahaha! Da kann sich Helge Fitz dann wohl endlich mal N-I-C-H-T anschließen. Schädlingsbekämpfung durch fiese Analyse.

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  4. …braucht für den Spo[r]t[t] nicht zu sorgen!“

    So jedenfalls spö[r]t[t]elt der stets zu groben Scherzen aufgelegte Volksmund. Und im Fall der Volkspartei SPD, die bundesweit aktuell gerade mal 15% der Wählergunst des erwähnten Volkes mobilisiert, zerreißt man sich ersteren Volks- über letztere Volks- besonders oft und gern.
    Angesichts 230 Sportvereinen mit zusammen etwa 48.000 Mitgliedern im Vogelsbergkreis – das entspräche 55 Prozent der Wahlberechtigten in eben diesem – können bei der letzten Kommunalwahl des Jahres 2016 unmöglich alle in Sportvereinen Organisierten SPD gewählt haben. Also, denkt sich der hiesige SPD-Spitzenkandidat zur Kreistagswahl, Patrick Krug, ist da noch Luft nach oben. Und somit ein Grund mehr, sich im Kommunalwahlkampf per Pressemeldung an die Sportskameraden heran zu wanzen. „Geht es nach dem Willen der Sozialdemokraten“ – unverbindlicher lässt sich eine Prämisse kaum ausdrücken -, „soll die Förderung des dort betriebenen Vereinssports durch den Landkreis weiterhin gesichert und ausgebaut werden.“ Der zitierte Satz ist allerdings grammatisch falsch. Es muss heißen: „G_I_N_G_E es nach dem Willen der Sozialdemokraten…“ Doch willst du wissen, ob es ginge / musst du die Mehrheit erst erringe… Und man weiß ja noch nicht, wie es ausschaut mit der Kreistagsmehrheit nach dem 14.03.2021. Daher ist der Wähler weit über seine Mitgliedschaft in einem Sportverein hinaus, auf zusätzliche Indikatoren angewiesen, die zu Gunsten der Wahrscheinlichkeit sprechen, dass die Förderung des Vereinssports durch den Landkreis weiterhin gesichert und ausgebaut würde. Aber hat kein göringerer als Landrat Görig im Zusammenhang mit dem frisch beschlossenen Neubau des KKA nicht gerade erst verkündet, dass alle anderen Wünsche über den Kliniksneubau hinaus infolge der aufs Äußerste angespannten Finanzlage des Kreises zurück gestellt werden müssten? Dennoch ließe sich ja vielleicht durch einen besonders bissigen Spitzenkandidaten das Letzte noch aus dem Kreissäckel heraus quetschen, um das Versprechen gegenüber den Kreis-Sporttreibenden einzulösen. Doch vermittelt der Kandidatencheck da die notwendige Zuversicht? Machen Sie den Test! Frage 1: Welche Lieblingssportart würden Sie einem Kandidaten mit diesem markanten Gesicht zuschreiben (https://www.oberhessen-live.de/wp-content/uploads/2018/01/krug_jusos.jpg):
    a) Rugby
    b) Gewichtheben
    c) Bändergymnastik

    Man kann übrigens – wie in der Mathematik – ganz einfach die Probe auf einen Kandidaten-Namen machen. Eine stimmige Gleichung kann man umkehren. Und den Namen eines stimmigen Kandidaten kann man von hinten lesen. Ergäbe sich bei Krug = Gurk. Also das überzeugt mich jetzt nicht wirklich.

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    1. @akuterSchadensfall-
      Gesichter machen keine Politik.
      Gehirne machen Kommunal,-Kreis- und Landespolitik !
      Und davon fehlt Ihnen und Ihresgleichen der überwiegende Teil

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  5. Sehr richtig analysiert SPD –
    DA kann ich mich als echter Linker nur anschließen !

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