WARTENBERG (ol). Bei einem Treffen von Bürgermeisterkandidat für Wartenberg, Steffen Blum, mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Brand sowie dem Staatssekretär aus dem Bundesverkehrsministerium, Dr. Michael Güntner, erörterte Blum eines der zentralen Themen für die Gemeinde Wartenberg. „Die Ortsumgehung B 254 ist ein entscheidendes Projekt für Wartenbergs Zukunft“, so Blum.

Staatssekretär Güntner hatte kürzlich zu Gesprächen den Bundestagswahlkreis Fulda-Lauterbach besucht, um über wichtige Vorhaben zu sprechen, darunter die Ortsumgehung Wartenberg, heißt es in der Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten. Das Bundesverkehrsministerium hält nach den Worten des Staatssekretärs Güntner weiter „voll und ganz“ an dem Planungsauftrag für diese wichtige Ortsumgehung fest.

Steffen Blum betont ebenfalls die Bedeutung des Straßenneubaus: „Bundesweit kämpfen Gemeinden für Ortsumgehungen, weil die Bürgerinnen und Bürger stets von der Verringerung des Durchgangsverkehrs profitieren. Daher ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, dass der amtierende Bürgermeister in dieser wichtigen Frage eine totale Blockadehaltung eingenommen hat. In der Vergangenheit standen von der Kommune bis zum Bund sehr lange alle Ampeln auf grün. Und nicht umsonst wurde die Straße in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrsplans aufgenommen.“

Der Wartenberger Bürgermeisterkandidat Steffen Blum unterstrich die Wichtigkeit der Ortsumgehung für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Wartenberg. Nur mit einer Ortsumgehung könne eine vernünftige Realisierung einer neuen und attraktiven Ortsmitte im Bereich „Batze“ in Angersbach entstehen. Zudem werden die Anlieger vom Straßenverkehr entlastet, heißt es weiter. Mit einer guten Anbindung an die wirtschaftlich stark wachsenden Regionen Alsfeld und Fulda werde auch die Anbindung der Wartenberger Beschäftigten und der Betriebe gestärkt. „Mit der Ortsumgehung gewinnt Wartenberg“, so Blum.

Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand sagte ebenfalls seine „volle Unterstützung für das für Wartenberg, die Region und auch darüber hinaus sehr wichtige Projekt“ der Ortsumgehung für Wartenberg und Lauterbach im Zuge der B 254 zu. Er mache sich seit vielen Jahren stark für dieses Infrastrukturprojekt zur Entlastung der Anwohner und für eine bessere Anbindung – auf Bitten insbesondere auch der Gemeinde Wartenberg sei es nach langem Kampf gelungen 2016 die Ortsumgehung im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans zu verankern und so eine Finanzierungszusage zu erreichen.

Auch „der überhaupt nicht mehr nachvollziehbare Versuch der Torpedierung aus dem Wartenberger Rathaus“ habe das Projekt nicht kippen können. „Wartenberg braucht wieder einen Bürgermeister, der diese Ortsumgehung sowie neue Projekte und Ideen endlich wieder beherzt umsetzt, dabei die Finanzen immer im Blick behält und sich diesen Zukunftsfragen eben nicht in den Weg stellt“, betont Steffen Blum.

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