LAUTERBACH (ol). Mit einem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt 1b starten die Lauterbacher Luchse starten am Sonntag, 25. Oktober, in die Eishockey-Hessenligasaison. Und es hat sich einiges getan, weiß der Verein zu berichten. Der Kader steht weitgehend fest – mit Aiden Reilly.

In der Hessenliga wird zunächst in einer eineinhalbfachen Hauptrunde mit sechs Mannschaften gespielt. Die vier Erstplatzierten spielen anschließend in Turnierform den Hessenmeister und damit den Aufsteiger in die Regionalliga aus. Das Meisterschaftsturnier findet vom 27. März bis zum 29. März in der heimischen Eishalle in Lauterbach statt. Neben der Hessenliga wird in diesem Jahr zusätzlich ein Hessenpokal ausgespielt. Dieser wird zunächst in einer Vorrunde mit zwei Gruppen je drei Mannschaften ausgespielt. Nach der Vorrunde spielen die Erst- und Zweitplatzierten in einem Halbfinale und Finale den Pokalsieger aus. Teilnehmer am Hessenpokal sind: EC Wallernhausen, EG Diez-Limburg, ESC Darmstadt, Löwen Frankfurt, RT Bad Nauheim, Luchse Lauterbach.

Aiden Reilly bleibt ein Luchs

Am Montag in Frankfurt gelandet und in der Woche bereits zum Training auf dem Eis: Mit Aiden Reilly bleibt einer der Erfolgsträger der letzten Saison in Lauterbach. Damit besetzt Reilly die erste der drei diesjährigen Kontingentstellen. Der 23-jährige Kanadier hat in der vergangenen Hessenligasaison in sieben Spielen mit 17 Toren und 12 Vorlagen starke 29 Punkte erzielt. Dabei überzeugte Reilly neben seinen technischen und läuferischen Fähigkeiten vor allem durch seinen Kampfgeist. Doch nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis, hat sich Aiden sehr gut in die Mannschaft integriert und stand daher schnell als Topkandidat für eine der Kontingentstellen fest.

Kader bekommt noch drei Neuzugänge

Mit den Spielern der letzten Saison sieht der bereits bekannte Kader wie folgt aus: Tor: Sebastian Grunewald, Klaus-Dieter Lechner, Maxim Gade, Oliver Ebenrett. Verteidigung: Emanuel Grund, Stephan Andert, Mirco Müller, Florian Bestajovsky, Lisa Kolbe. Sturm: Arkadius Bock, Lars Metzendorf, Christopher Milling, Aiden Reilly, Luca Rinke, Lars Schütz, Marc Viehöfer. Drei Neuzugänge will der Verein kommende Woche noch vorstellen.

Hygienekonzept für Heimspiele mit 250 Zuschauern

Zuschauer mit Covid-19-Verdacht wie z.B. erhöhte Körpertemperatur und/oder Erkältungssymptomen dürfen nicht an Heimspielen teilnehmen. Im Zugangsbereich der Eishalle gibt es die Möglichkeit der Händedesinfektion. Der Zutritt zur Eishalle beziehungsweise Kasse erfolgt über die rechte Treppenseite. Der Ausgang über die Linke bzw. über den Ausgang „Luchsbau“. Für die Heimspiele stellt der Verein 250 Tickets zur Verfügung. Diese sind ausschließlich an der Kasse der Eissporthalle ab 30 Minuten vor Spielbeginn erhältlich. Die Datenerfassung erfolgt entweder über das hier zur Verfügung gestellte Einzelformular vorab oder im Eingangsbereich der Eishalle. Die ausgefüllten Datenerfassungsblätter sind beim Kassenpersonal abzugeben.

Die Zuschauer des Spiels haben beim Betreten der Eishalle (Kassenbereich) bis zur Tribüne eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen. Die Mund-Nasenbedeckung kann auf der Tribüne abgenommen werden. Auf der Tribüne ist der Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Es darf nur eine Gruppe von maximal zehn Personen oder zwei Hausstände zusammenstehen. Die nächste Zuschauergruppe dann erst wieder in 1,5 Meter Abstand. Bei Spielende werden die Zuschauer, die dann auch wieder die Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen, über die beiden oben genannten Ausgänge aus der Eishalle geleitet. Es erfolgt wie gewohnt ein Verkauf von Getränken und Speisen in der Garage hinter der Eisfläche.

Erstes Vorbereitungsspiel am Sonntag

Dieses Wochenende findet im heimischen Eisstadion das erste Heimspiel der Eiszeit statt. Gegner wird dabei, wie bereits im letzten Jahr, der ESV Würzburg Eisbären sein. Wie bei Vorbereitungsspielen üblich, soll dabei das Zusammenspiel der neuen Mannschaft getestet und verfeinert werden. Bully ist um 18 Uhr.

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