GREBENAU (ol). Seit 2012 werden im Gründchen einmal im Jahr die Neugeborenen und ihre Familien begrüßt, seit 2014 ist es zu einer tollen Tradition geworden das im städtischen Kindergarten „Tabaluga“ in Eulersdorf zu machen. Auch in diesem Jahr konnten Bürgermeister Lars Wicke und die Leiterin der Kindertagesstätte Liane Frantz wieder eine große Anzahl von Neugeborenen mit ihren Eltern begrüßen.

In der Pressemitteilung der Stadt Grebenau heißt es, Treffpunkt war in diesem Jahr der große Außenbereich des Kindergartens. Dort konnte das diesjährige Treffen trotz Corona bedenkenlos stattfinden. Eingeladen waren die Kinder, die später einmal gemeinsam zur Schule gehen werden, nämlich die, zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 30. Juni 2020 geboren wurde.

Bürgermeister Wicke sowie Liane Frantz informierten die Eltern über die Öffnungszeiten und die Konzeption der Einrichtung. Der Kindergarten ist von 7 Uhr durchgehend bis 17 Uhr geöffnet und es besteht die Möglichkeit den Betreuungsumfang für das Kind in drei Zeitstufen zu wählen. Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr können bereits den Kindergarten besuchen. Für das leibliche Wohl der Kinder ist im Kindergarten ebenfalls bestens gesorgt. Morgens wird ein Frühstücksbuffet angeboten, an dem sich die Kinder eigentlich selbstständig bedienen können. In der aktuellen Corona-Zeit werden die Kinder von den Erziehern bedient. Mittags besteht die Möglichkeit ein warmes Essen zu bestellen, heißt es weiter.

Die Familien hatten die Möglichkeit sich in Kleingruppen den Kindergarten anzusehen und Fragen aller Art zu stellen. Dem Kindergartenteam sei es wichtig, die Entwicklung der Kinder zu unterstützen, indem sie Ihnen Freiräume durch ausgiebiges Spielen ermöglichen, eine anregungsreiche Umgebung schaffen und die individuellen Entwicklung die Eigenschaften und Fähigkeiten unterstützen.

Der Stadt Grebenau sei es ein wichtiges Anliegen die Angebote für junge Familien stetig zu optimieren und für diese das Leben im Gründchen interessant zu machen. So wurde in den vergangenen Jahren der Kindergarten umfänglich renoviert und wiederholt erweitert, neue Parkmöglichkeiten geschaffen und Öffnungszeiten angepasst. Außerdem sei der Begriff „Warteliste“ im Gründchen ein Fremdwort. Dank der Flexibilität des Personales und der Bereitschaft der städtischen Gremien die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen, können die Wünsche der Eltern zum Aufnahmezeitpunkt grundsätzlich erfüllt werden, heißt es weiter.

Für die Grundschulkinder konnte eine Schulferienbetreuung etabliert werden und die Betreuungszeiten in Grundschule wurden bis 16 Uhr ausgeweitet. Hausbauer und Hauskäufer werden durch ein Förderprogramm unterstützt, das wiederum besondere Vergünstigungen für Familien mit Kindern bietet. Nicht zuletzt die Abschaffung der Straßenbeiträge mache das Leben im Gründchen für alle „kalkulierbarer“. Bürgermeister Wicke überreichte zusammen mit Liane Frantz eine kleine Aufmerksamkeit der Stadt, sowie der heimischen Banken.

Auch interessant:

AnzeigeGesellschaft

Alsfelder Stadthalle erweckt 2 beliebte Märkte nach 4-jähriger Pause zum Leben!Großes Comeback: „Weiberschätze“ Flohmarkt und Kinder-Spielzeugbörse zurück in Alsfeld