ALSFELD (ol). Wie sicher fühlen sich Bürgerinnen und Bürger in Alsfeld? Diese Frage steht im Zentrum einer repräsentativen Bürgerbefragung der Justus-Liebig-Universität Gießen, die im Rahmen der Sicherheitsinitiative KOMPASS seit dem 24. Juli läuft. Von den ausgewählten Einwohnern haben allerdings noch nicht alle an der Umfrage teilgenommen, deshalb erinnert Bürgermeister Stephan Paule daran, dass die Umfrage noch bis zum 30. August läuft.

Bürgermeister Paule zeigt sich laut Pressemitteilung der Stadt erfreut über die bisherige Beteiligungsquote bei der Sicherheitsbefragung. Von den 3.750 repräsentativ ausgewählten Einwohnerinnen und Einwohnern haben sich gut 20 Prozent an der Umfrage online beteiligt. Gleichzeitig ruft er aber diejenigen, bei denen die Informationsschreiben vielleicht durch die Ferienzeit noch unbeachtet im Poststapel liegen geblieben sind, auf, sich die kurze Zeit zu nehmen, den online-Fragebogen auszufüllen. Die Möglichkeit dazu besteht noch bis einschließlich 30. August. Angeforderte Fragebögen im Papierform werden wegen der Postwege nur noch diese Woche verschickt.

Hintergrund: Das Programm KOMPASS des Hessischen Innenministeriums (der Name steht für KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel) zielt auf eine nachhaltig ausgerichtete Verzahnung und noch engere Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und Kommune ab. Ziel dabei ist es, dass die kommunalen Sicherheitsbedürfnisse, insbesondere die Sorgen und die Ängste der Bevölkerung, erhoben und analysiert sowie ein passgenaues Lösungsangebot entwickelt werden.

Für eventuelle Rückfragen stehe Ihnen die Kompass-Ansprechpartnerin in unserer Verwaltung unter der Telefon-Nummer 182-141 gerne zur Verfügung.

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