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Ortsrundgang mit Alsfelds Bürgermeister Stephan PauleÜber Schwerlastverkehr und Hochwasserschutz in Eifa

EIFA (ol). Durch den gesamten Stadtteil führte der jüngste Ortsrundgang von Bürgermeister Stephan Paule in Eifa. Hauptthema waren die Verkehrssituation an der Bundesstraße 62 sowie der Hochwasserschutz.

In der Pressemitteilung der Stadt heißt es, Lob von den Eifaern, darunter Ortsvorsteher Rainer Feldpusch, Pfarrerin Sarah Kiefer, und einige Ortsbeiratsmitglieder, gab es für den Baubetriebshof, der die Erneuerung des Spielplatzes in Eifa abgeschossen habe. Der Ortsbeirat wolle sich noch über ein zusätzliches Spielgerät Gedanken machen. Kurt Schlorke, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins, dankte für die Unterstützung der Stadt bei der Weiterleitung von Fördermitteln und der Bauausschreibung für die Obstpresse im neuen Kelterhaus.

Wie auch in der jüngsten Ortsbeiratssitzung nahm das Thema des Hochwasserschutzes breiten Raum an einigen Stellen im Dorf ein. Bei Starkregenereignissen, die aufgrund des Klimawandels immer häufiger vorkommen könnten, bestehe immer die Gefahr, dass Teile des Ortes überfluten, besonders in den Bereichen Brücke der B62 über die Eifa, Grethebach und Entwässerung der Autobahn. Bürgermeister Paule verwies auf die Beschlussvorlage für die Stadtverordnetenversammlung sowie eines der neun Leitprojekte im IKEK, die den Hochwasserschutz aller Stadtteile in den Fokus nehmen wollen.

Raserei und Schwerlastverkehr auf der B62 sind ebenfalls ein seit Jahren bekanntes Ärgernis. Zur Freude von einigen Teilnehmern war die mobile Geschwindigkeitsmessung der Stadt Alsfeld am Rag des Rundgangs in Eifa im Einsatz. Schon seit 2016 sei nächtliches „Tempo 30“ für den Schwerlastverkehr beantragt. Leider läge immer noch keine abschließende Bearbeitung durch die Verkehrsbehörden (Vogelsbergkreis, Regierungspräsidium und Hessen Mobil) vor. Auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h vor der Ortslage aus Lingelbach herkommend wurde sich zurückgewünscht.

Unter Wahrung aller Hygieneregeln wurde der Rundgang bei kalten Getränken aus dem Sportheim des TSV Eifa abgeschlossen. Bürgermeister Stephan Paule dankte für die zahlreiche Teilnahme.

4 Gedanken zu “Über Schwerlastverkehr und Hochwasserschutz in Eifa

  1. Im Zusammenhang mit der Presse ringen manche Zeitgenossen unablässig mit ihrer Muttersprache, um dieser Ausdrücke abzutrotzen, die ihre ganze Verachtung denjenigen gegenüber fokussieren, die Meinungen vertreten, die nicht die ihren sind. Aus der Welt der Printmedien, die ja in vordigitalen Zeiten noch händisch erstellt wurden und sich in fossilen Relikten wie „Manuskripten“ nieder schlugen, ehe ihnen mittels der noch von Guttenberg überlieferten Satzerstellung mit beweglichen Lettern größere Verbreitung zuteil wurde, sind da auch heute noch Begriffs-Verbindungen in Gebrauch, die den handwerklichen Umgang mit Drucker-schwärze, Sieben, Walzen etc., bei dem man sich durchaus auch mal die Hände schmutzig machen konnte, reflektieren. Da bietet sich die Bezeichnung „Schmierer“ für alle journalistisch Tätigen zumindest theoretisch an. Denn da, wo’s schmutzt und schmiert, ist er eben zu Hause, der garstige Schmierer, gern auch Presse-Schmierer, Zeitungs-Schmierer usw., dessen unsäuberliches Auftreten im wortwörtlichen wie übertragenen Sinne ihn beschämen und allgemeiner Verachtung preisgeben muss: Seht einmal, da steht er, der schmutzige Presse-Vertreter!
    Allerdings hat der technische Fortschritt es mit sich gebracht, dass ein Großteil der Journalisten seine Texte nur noch digital speichert und elektronisch verbreitet, was seinen Niederschlag dann in Hörfunk- oder Fernsehsendungen bzw. allen möglichen Online-Projekten findet. Mag man sich übergangsweise noch mit Herabsetzungen aus analoger Vorzeit behelfen, so wäre es doch wünschenswert, dem Fortschritt und seinen modernen Übertragungswegen auch begrifflich Rechnung zu tragen. Im Audio-Bereich sollten Verknüpfungen gesucht werden, die auf reale Verschmutzungen der Organe, Kanäle etc. Bezug nehmen. Vielleicht so etwas wie Hörfunk-Schmälzler, Zungenbelägler, Mundgerüchler, Augenkrebsler, Objektivbeschlägler usw. Wenn Abneigung und Verachtung nur groß genug sind, werden sich sicherlich noch abschreckendere Wortschöpfungen ergeben.

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  2. Schafft der Alsfelder Bürgermeister auch mal was, oder macht er nur Pressetermine? Kein Furz wird gelassen, ohne dass der es zu her Pressemitteilung aufbläst. Hat ein unheimlich hohes Geltungsbedürnis, der Stephan…

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