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Der Griff zum Buch, statt zur Fernbedienung: Die Top-Bücher für die Corona-ZeitWelche Bücher durch die Corona-Zeit helfen

ALSFELD. Die Corona-Krise hat das Leben ziemlich auf den Kopf gestellt, wodurch viele Menschen ziemlich oft Zuhause sein dürften – und das obwohl gerade jetzt die Temperaturen steigen und die Sonne oft scheint. Genau in dieser Zeit kann einem sprichwörtlich schon einmal die Decke auf den Kopf fallen. Ein Mittel, um sich die Zeit zu vertreiben oder um einfach mal kurz in einer andere Welt abzutauchen: Der Griff zum guten Buch. Welche Bücher man unbedingt in der dieser Zeit gelesen haben sollte, das erzählt Johanna Mildner von der Buchhandlung Lesenswert in Alsfeld in einem Bücher-Talk.

Besprochene Bücher:

  • Jeanine Cummins – American Dirt
  • Luca Ventura – Mitten im August
  • Deepa Anappara – Die Detektive vom Bhoot-Basar
  • Jean Webster – Lieber Daddy-Long-Legs
  • Kallie George – Annes wundersame Reise nach Green Gables
  • Simon Elson – Der Wolkensammler
  • Tim Marshall – Was unsere Welt zusammenhält
  • S.A. Patrick und Anne Emmert – Die Dunkelheit der Drachen
  • Julia Holbe – Unsere glücklichen Tage
  • Sarah Jäger – Nach vorne, nach Süden

Alle Bücher sind bei Lesenswert, Markt 2, Alsfeld erhältlich.

Ein Gedanke zu “Welche Bücher durch die Corona-Zeit helfen

  1. …mal seine Wohnung gründlich putzen und gründlich gegen Viren desinfizieren, wenn man schon so oft zu Hause ist. Kein guter Rat? Fällt einem einmal die Decke auf den Kopf (hoffentlich ist es nur die Bettdecke), ist der Buchdeckel nicht weit. Auch der kann auf den Kopf fallen, doch meistens fällt der Kopf auf den Buchdeckel, weil Lesen nämlich müde macht. Häufig empfohlenes Hausmittel daher: Lesen Sie doch noch ein, zwei Seiten beim Zubettgehen… Chrrrrrr! Das Licht macht dann der Buchhändler Ihres Vertrauens aus, der im Nachtwächterkostüm durchs offene Fenster steigt und schon mal die Tüte mit weiterem Lesestoff für den nächsten Tag bringt. Liberando (von lat. liber, librī, m. = das Buch, nicht was Sie jetzt gedacht haben). Manche lesen ja auch in der Badewanne. Doch was, wenn die das gute Buch haltende Hand erschlafft, weil die conorabelasteten Bronchien vor den Düften der Badezusätze kapitulieren. Da wird das Abtauchen in eine andere Welt zum banalen Schadensereignis und man muss der Bibliothek den entliehenen Schinken nach vergeblichen Trocknungsversuchen dann doch ersetzen.
    So. Und jetzt zu meinem Hörfunk-Talk. Ein Mittel, um sich die Zeit zu vertreiben, wäre nämlich auch, mal wieder einen anspruchsvollen Radiosender einzuschalten. Deutschlandfunk, Hessen Info, WDR 5 usw. geben sich 24 Stunden am Tag redliche Mühe, den Hörer umfassend zu informieren und niveauvoll zu unterhalten. Da gibt es sogar täglich Buchtipps.

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