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Bürgermeister Dietmar Krist appelliert, anfallende Abfälle auf dem eigenen Grundstück vorerst zu lagern„Kein Grund, den Abfall im Wald oder Feld zu entsorgen“

ANTRIFTTAL (ol). Viele nutzen die Corona-Zwangspause um zuhause zu renovieren, gärtnern oder aufzuräumen. Hierbei fällt allerlei Bauschutt, Astschnitt und Sperrmüll an. Während die Grünabfallsammelstellen geöffnet haben und auch die Sperrmüllabfuhr erfolgt, hat das Entsorgungszentrum Vogelsberg – kurz EZV- derzeit für Privatpersonen geschlossen. Dies sei jedoch kein Grund, den Abfall in Wald und Feld zu entsorgen, ärgert sich Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist.

„Die Ausbreitung des Coronavirus hat unseren Alltag ziemlich auf den Kopf gestellt. Wir müssen versuchen, unseren Optimismus zu bewahren“, sagt Bürgermeister Dietmar Krist in der Pressemitteilung der Gemeinde Antrifttal. „Viele wollen die Zeit jetzt nutzen, um ein bisschen zu renovieren, damit das Eigenheim wieder strahlend und frisch erscheint“. Bauschutt in Fahrspuren zu füllen, stelle jedoch eine illegale Müllentsorgung dar und könne nicht geduldet werden. Er ruft daher dazu auf, die anfallenden Abfälle auf dem Grundstück zu lagern, bis wieder eine ordnungsgemäße Entsorgung möglich ist.

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