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„Smarte Helfer“, die den Alltag erleichternDas Wohnen von morgen

ALSFELD. Eine Heizung, die die Wohnung auf die gewünschte Temperatur einstellt, während man auf dem Nachhauseweg ist? Eine Waschmaschine, die sich meldet, wenn die Wäsche fertig ist? Das Licht bequem vom Sofa aus dimmen, ohne aufstehen zu müssen? Die smarte Revolution macht schon seit Längerem in den privaten Wohnbereichen Halt. Sogenannte Smart Homes liegen voll im Trend.

Ein Smart Home hilft den Alltag komfortabler zu gestalten. Gleichzeitig kann damit Strom gespart und der Geldbeutel geschont werden. In einem intelligenten Zuhause kommunizieren die unterschiedlichsten vernetzten Geräte miteinander. Das Ziel dabei: Lebensqualität, Sicherheit und Komfort zu steigern.

Das intelligente Zuhause der Familie Martin

Es ist Freitagmorgen, 5.45 Uhr, der Wecker klingelt. Michaela Martin, das weibliche Familienoberhaupt der Martins, wird aber nicht nur durch das Klingeln geweckt, sondern auch durch die sanften Sonnenstrahlen der Morgensonne. Mit dem morgendlichen Wachmacher fahren nämlich auch die Rollos im Schlafzimmer hoch. Ihren Ehemann Joachim stört das nicht. Er schläft tief und fest.

Noch nicht ganz wach, schlendert sie mit zerzaustem Haar und halbgeöffneten Augen in Richtung Küche. „Hallo Magenta, einen doppelten Espresso bitte“, sagt sie gähnend. Gesagt – getan. Nur wenige Sekunden später genießt sie den doppelten Koffein-Shot, während sie auf ihrem Handy die Nachrichten liest. Dann vibriert es. Es ist eine Meldung, dass die Schlafzimmertür von Oma Erna geöffnet wurde. Oma Erna aus dem Erdgeschoss scheint also wach zu sein.

Gleiches Haus, anderes Stockwerk, anderes Zimmer. Noch liegt die 16-jährige Tochter Nadine in ihrem warmen, kuscheligen Bett. Frühes Aufstehen ist gar nicht ihr Ding. Da muss sie aber durch. Schule eben. Genervt quält sie sich aus dem Bett. „Magenta, ich brauche gute Laune“ – zack, der Song „Happy“ von Pharell Williams ertönt aus den Boxen ihrer Soundanlage. Darüber ist Michaela, ein Stockwerk tiefer, überhaupt nicht „happy“. Sie nimmt ihr Smartphone und dreht kurzerhand die Lautstärke runter – wie fast jeden Morgen. Gleichzeitig ist es aber auch ein Zeichen: ihre pubertierende Tochter ist aufgestanden.

Fenster auf, Heizung aus

Zwei Stunden später. Michaela ist an der Arbeit, Nadine in der Schule und Joachim ist wach. Ob der 5-jährige Sohn Jonas auch schon aufgestanden ist? Joachim geht die Treppen hoch in den ersten Stock, öffnet die Tür des Kinderzimmers. Jonas spielt gerade mit seinen Duplosteinen. Eine kühle Briese kommt Joachim entgegen. Sein Sohn hat wieder mal das Fenster auf Kipp gemacht.

Früher hätte er sich darüber geärgert, der Heizkosten wegen. Dass man bei offenem Fenster die Heizung runter dreht, um nicht für die Katz zu heizen, das weiß Jonas nicht, beziehungsweise daran denkt er nicht. Das ist aber nicht mehr tragisch. Sobald Jonas nämlich das Fenster öffnet, dreht sich die Heizung automatisch runter.

Die Haustür im Blick

Mittlerweile ist es abends. Die ganze Familie Martin ist bei Freunden auf einem Geburtstag. Alle, bis auf die 16-jährige Tochter Nadine. Ihr geht es nicht gut – jedenfalls denken das ihre Eltern. Doch das war nur eine Ausrede, denn ihr Freund Max wollte vorbeikommen. Ihre Eltern sollen das aber nicht wissen. Doch sie kann es nicht verheimlichen, denn sie hat eine wichtige Sache nicht bedacht: Als Max klingelt, bekommen ihre Eltern eine Nachricht auf das Handy.

Sie schalten die Kamerafunktion ein und sehen wie ihre 16-jährige Tochter, top gestylt, ihren Freund umarmt, küsst und ihn ins Haus bittet. „Nicht mit uns“, denken sich Michaela und Joachim und lachen. Nur wenige Sekunden später färben sich die Lichter im Wohnzimmer rot, im Hintergrund ertönt leise romantische Musik und aus dem Smart-Speaker neben dem Fernseher sind Nadines Eltern zu hören: „Hallo ihr beiden, immer dran denken: safety first“. Max blickt zu Nadine, der peinlich berührt die Worte fehlen.

 

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