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Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Romrod war unterwegsAusflug auf den Wiesbadener Sternschnuppenmarkt

ROMROD (pw). Einen Ausflug auf den Wiesbadener Sternschnuppenmarkt unternahm am vorigen Samstag der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Romrod. Mit dem Reisebus ging es von der Schlossstadt in die gut 130 Kilometer entfernte Landeshauptstadt. Auf dem Weg dorthin gab es für die Tagesausflügler eine Frühstücksrast am Limes, bei der Deftiges von einer Romröder Metzgerei aufgetischt wurde. Wie der Förderverein informierte, wurde das Frühstück gesponsert.

In Wiesbaden informierte sich die Reisegruppe bei einer Stadtrundfahrt und einer Stadtführung über die Historie der zweitgrößten Hessischen Stadt mit etwa 280.000 Einwohnern. So ging es unter anderem zum Hessischen Landtag, der seit 1946 im ehemaligen Stadtschloss der nassauischen Herzöge am Schlossplatz sitzt.

Ein besonderes Erlebnis war nach Angaben der Tagesausflügler die Besichtigung des sogenannten Bäckerbrunnens, der aus dem 18. Jahrhundert stammt. Dem dort entspringenden Quellwasser wird eine heilende Wirkung nachgesagt, es wird aufgrund seines Arsengehalts jedoch nur in geringen Mengen eingenommen. Bei der durchgeführten Kostprobe sprach die Reisegruppe von einem schwefligen Geschmack.

Dem Kennenlernen der Stadt schloss sich der Besuch auf dem Sternschnuppenmarkt an, der genau 111 Holzhäuschen mit Kulinarik und Handwerk zählt. Im Mittelpunkt des Weihnachtsmarkts steht ein über 25 Meter hoher Tannenbaum mit mehr als 1.000 blau-goldenen Schleifen sowie über 3.000 Leuchtioden. „Eine ganz besondere Atmosphäre und auf jeden Fall einen Ausflug wert“, so die Meinung der Reisenden.

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