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#liesdochmal: "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom RiggsKinder der besonderen Art, geschützt in einer Welt außerhalb der unseren

ALSFELD. Sind es wirklich nur fantasievolle Geschichten, die der 15-jährige Jacob von seinem Großvater erzählt bekommt oder gibt es die Insel der besonderen Kinder wirklich? Als sich Jacob auf die Suche nach ihr begibt, beginnt für ihn ein großes Abenteuer. Eine Buchrezension von Stefanie Dettmar zu Ransom Riggs Fantasy-Meisterwerk.

Inhalt

Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist du bereit für dieses Abenteuer?

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt.

Kurze Zusammenfassung

Jacobs Großvater Abraham erzählte ihm schon solange er denken konnte, die Geschichten rund um die Insel der besonderen Kinder. Kinder die so stark waren, dass sie ganze Felsblöcke ohne Schwierigkeiten heben konnten. Mädchen, die leichter als Luft waren, fliegen konnten, Jungen in denen Bienen wohnten oder die gar unsichtbar waren. Jacob hielt diese Erzählungen immer nur für Geschichten, die sein Großvater sich ausgedacht hatte.

„Da gab es ein Mädchen, das konnte fliegen, einen Jungen, in dem Bienen lebten, Bruder und Schwester, die mühlelos Felsblöcke zu stemmen vermochten…Abraham

Doch mit dem Tod von Abraham, versteht Jacob die Welt nicht mehr. Nach einigen Therapiesitzungen, die seine Eltern ihm aufzwangen, entschied er sich dazu, mit seinem Vater die Insel zu erkunden, um endlich zu verstehen, dass die Geschichten nicht wahr sein können. Bereits bei der Anreise ahnt er, dass sein Großvater nicht gelogen hat. Durch eine Zeitschleife gerät er in die Welt der besonderen Kinder, die bereits auf Ihn gewartet haben. Doch warum gerade er? Warum hat sein Großvater nicht bereits seinem Vater diese Geschichten erzählt? Hat Jacob ebenfalls besondere Fähigkeiten und gehört an diesen Ort?

„Er ist aus keiner Zeitschleife“flüstere Emma ihm zu.

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

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Lesenswert in Alsfeld

oder anlesen im Ludwig

Meinung

Auf den ersten Blick wirkt das Buch „Die Insel der besondern Kinder“ wie ein Horrorroman. Während des Lesens ändert sich das Genre öfters. Dennoch: Es ist ein Werk, dass sich in der Abteilung „Fantasy“ einordnen lässt. Auch ich hielt „die Insel der besonderen Kinder“ anfänglich für einen Horror-Roman. Ich wurde aber eines besseren belehrt, habe für mich den besten Fantasy-Roman entdecken können. An nur einem Tag habe ich den Roman verschlungen, direkt Teil zwei und drei bestellt.

Das Besondere an Riggs‘ Werk ist, dass zahlreiche Bilder das Buch schmücken, der Geschichte das besondere Extra verleihen. Auf den letzten Seiten gibt Ransom Riggs Auskunft über die Bilder, die nur gering bis gar nicht bearbeitet wurden. Der Schriftsteller baut mit ihnen und rund um sie diese besondere Geschichte auf. Ein Ansatz, der mir bislang neu war, aber mich sofort überzeugt hat. Die Bilder, die auf Flohmärkten, in Antiquitätenläden oder Garagenflohmärkten gefunden wurden – jedes Einzelne erzählt diese außergewöhnliche Geschichte. Riggs‘ Schreibstil ist sehr angenehm, verwandelt das Buch in einen echten Page-Turner, das durch seine Einzigartigkeit überzeugt.

Teile

Die Insel der besonderen Kinder
Die Stadt der besonderen Kinder
Die Bibliothek der besondern Kinder
Der Atlas der besondern Kinder

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